Die 3 b der Max-Hundt-Schule im Gewürzmuseum und wurde dort von Dieter Herold herumgeführt.
Fit für’s Rad – dank Fahrradspende von Kiwanis
Kulmbach. Große Freude herrschte an der Oberen Schule, als eine Abordnung des Kulmbacher Kiwanis-Clubs im Eingangsbereich der Grundschule nicht nur drei neue Fahrräder in entsprechend kleiner Rahmengröße übergab,, sondern auch noch sechs neue Helme mitgebracht hatte.
„Die Fahrradprüfung an der Grundschule erfolgt zwar erst in der vierten Klasse. Aber das ist heute fast schon zu spät“, erklärte Daniela Naujoks, die Rektorin der Oberen Schule. „Deshalb ist im Lehrplan ab der zweiten Klasse vorgesehen, dass die Schülerinnen und Schüler bereits vorher schon einmal üben können.“ Das ist nach Meinung der Rektorin auch ganz wichtig, damit die Kids langsam im Umgang mit dem Fahrrad vertraut werden. Der abgeschottete geräumige Pausenhof der Oberen Schule bietet zudem genügend Platz, um auch im Rahmen der Nachmittagsbetreuung zum Training genutzt zu werden.
„Grundvoraussetzung für die Fahrradprüfung ist ein sicherer Umgang mit dem Rad. Unsere Spende soll dazu beitragen, sich schon früh darauf vorbereite zu können, um dann fit dafür zu sein“, sagte Kiwanis-Präsidentin Anna Müller bei der Übergabe.
Den Anstoß dazu gab der Förderverband der Oberen Schule mit ihrem Vorstand Tim Barkow.
Einige Schülerinnen und Schüler der Oberen Schule konnten zwei der drei von Kiwanis gespendeten Fahrräder bei der Übergabe schon einmal begutachten. Von rechts Tim Barkow, Daniela Naujoks und das Kiwanis-Team mit Doris Rötche, Anna Müller, Rosi Müller, Susanne Reiß und Anja Gimpel-Henning.
Text und Foto: Dieter Hübner
Berlin, Berlin … wir fahren nach Berlin
Kulmbach. Johan ist nicht nur Klassen-, sondern auch Schülersprecher der Werner-Grampp-Schule. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt derzeit zwar noch den Abschlussarbeiten in der 9. Klasse, aber mit seinen Gedanken ist er manchmal auch schon ein paar Wochen weiter. Denn die Vorfreude auf die im Juli bevorstehende Abschlussfahrt nach Berlin lässt sich bei ihm und seinen 17 Klassenkameradinnen und –kameraden der 9a und 9g nicht immer ganz ausblenden.
Die beiden Klassenleiter, Lena Kräußlich und Daniel Opel, verraten schon einmal einige Stationen des vollgepackten Dreitage-Trips in die Bundeshauptstadt: Pflicht ist natürlich ein Besuch des Bundestages. Im Berlin-Dungeon will man eine Reise durch 700 Jahre Berliner Geschichte erleben, die dort auf etwas gruselige Art und Weise vermittelt wird. Die Berliner East Side Gallery, das Reststück der Berliner Mauer, gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Der Tränenpalast am ehemaligen Grenzübergang und der Currywurst-Stand 36, ein weiterer „Touri-Hotspot“ stehen auch auf dem Programm. Und vielleicht reicht es noch zum Besuch einer Schülerdisco.
Da kommen die 1000 Euro gerade recht, die Präsidentin Anna Müller vom Kulmbacher Kiwanisclub als Verpflegungszuschuss an Johan und die beiden Klassenlehrer überreichte. „Für viele der beteiligten Familien bedeutet das eine große finanzielle Erleichterung“, bedankte sich Daniel Opel im Namen der Schüler und der Schulleitung.
Nach dem Abschluss haben die Jugendlichen ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt. Die meisten wechseln danach an die Förder-Berufsschule in Fassoldshof und absolvieren dort ein Berufsvorbereitungsjahr, um anschließend eine klassische Lehre zu beginnen.
Text und Foto: Dieter Hübner
Erlebnistage der Carl-von-Linde-Realschule, mit dem Thema „Alltagskompetenz und Lebensökonomie“, im Museumspädagogischen Zentrum der Museen im Kulmbacher Mönchshof
„Die gesamte Schulfamilie der Carl-von-Linde-Schule ist sehr dankbar über die Unterstützung von Kiwanis. Durch diesen Beitrag ist es möglich, dass den Schülern die wichtige Alltagskompetenz „Kochen“ in der Lehrküche im MUPÄZ nähergebracht werden kann. Die Schüler dürfen kreativ werden, eigene Rezepte ausprobieren und durch die gemeinsame Arbeit Gemeinschaft erleben. Den Teilnehmer hat dieser Tag durchwegs sehr viel Spaß gemacht, sie haben gelernt, nachhaltig mit Lebensmitteln umzugehen.“
„Das Team der Museen im Kulmbacher Mönchshof dankt allen an der Aktion Beteiligten sehr für das Interesse an der kulturhistorischen Bedeutung von Lebensmitteln, der ideellen und finanziellen Unterstützung. Die Schüler waren im Rahmen der „Bildung mit Geschmack“-Aktion im Deutschen Gewürzmuseum der Lebensmittelkultur gegenüber sehr aufgeschlossen unterwegs. In der Küche ging es dann äußerst lebendig zu, die Schüler hatten viel Freude beim Kochen. So wird schulische Gemeinschaft gepflegt und die Kreativität junger Menschen außerschulisch gefördert“, betont Dr. Helga Metzel, Geschäftsführerin der Museen im Kulmbacher Mönchshof e. V.
Diese Aktion wurde vorläufig mit 1.100 € mitfinanziert. Weitere „Bildung mit Geschmack“-Aktionen stehen auch anderen Schulen mit Unterstützung von
Kiwanis offen.
Text: Dr. H. Metzel/Rosi Müller
Bild: Mönchshof e.V.
Aufnahme eines neuen Mitgliedes
Der KC Kulmbach hat ein weiteres Mitglied in seine Reihen aufgenommen:
Susanne Reiß, die aus beruflichen Gründen ihres Ehemannes im Jahr 2021 mit ihrer Familie nach Kulmbach gezogen ist, konnte als neues Mitglied gewonnen werden.
Susanne will als Autorin einen Roman herausgeben, der das Sterben ins Leben aufnimmt, den Menschen aber trotzdem Mut machen soll. „Vergänglichkeit verliert an Schrecken, wenn man sie zulässt und sich ihr stellt.“
Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning hat zum Zeichen der Mitgliedschaft die Kiwanis-Nadel und die Aufnahme-Urkunde überreicht.
Wir haben Susanne gratuliert, sie herzlich in unsere Reihen aufgenommen und freuen uns schon auf ihren Roman.
Schulranzen-Aktion
Gleichzeitig läuft seit Anfang Februar die 16. Schulranzen-Aktion des KC Kulmbach. Abc-Schützen aus Familien mit geringem Einkommen, sollen einen komplett ausgestatteten Schulranzen und die notwendigen Unterlagen zum Schulanfang geschenkt bekommen.
Text: Rosi Müller
Bild: Petra Schmidt
Liebe Eltern der Schulanfänger 2023
Wir möchten auch im Jahr 2023 Schulanfängern aus Familien mit niedrigem Einkommen helfen und diesen Kindern kostenlos Schulranzen zur Verfügung stellen.
Bitte legen Sie uns entsprechende Unterlagen vor, sofern Sie nicht Kunde bei der Tafel sind.
Sollte Bedarf vorhanden sein, können Sie sich zusammen mit Ihrem Kind
anlässlich einer „Schulranzen-Party“, bei der Kulmbacher Tafel, Kulmbach, Blaicher Straße 20,
aus einer bestimmten Auswahl an verschiedenen Schulranzen-Modellen der Firma Renner + Rehm Kulmbach, einen Ranzen aussuchen.
Der Termin steht allerdings noch nicht fest.
Sofern Sie berechtigt sind, würden wir uns freuen, wenn Sie unser Angebot in Anspruch nehmen und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
gez. gez. gez.
Anna Müller Elfriede Höhn Petra Rehm
Kiwanis-Club Kulmbach Kulmbacher Tafel Firma Renner + Rehm
Krapfen-Aktion 2023
Es ist kaum zu glauben – fast 6.900 Krapfen sind für den Rosenmontag bestellt worden!
Die Mitarbeiter der Bäckerei Dumler, die den Kiwanis-Club in dieser Hinsicht schon zum 5. Mal beliefert, haben die ganz Nacht über in der Backstube gestanden, damit die Krapfen ganz frisch geliefert werden konnten.
Ca. 100 Geschäfte, Firmen und auch Privatpersonen haben für sich, ihre Mitarbeiter und Kunden Krapfen zum Frühstück ins Haus
bestellt, und die Mitglieder des Kiwanis-Clubs haben das möglich gemacht.
Bereits um 7.00 Uhr haben sich acht 2-er Teams getroffen, ihr Auto beladen und nach einer ausgeklügelten Tour die entsprechenden Häuser aufgesucht: Rathaus, Druckerei, Landratsamt, Radio Plassenburg, Brauerei, Reisebüro, Banken, usw.
Auch haben einige Firmenchefs Kunden ein Geschenk gemacht und sie mit einer süßen Krapfen Box überrascht.
Nach der Lieferung haben sich die Ausfahrer im Clublokal due Fratelli getroffen, um die Krapfen ebenfalls zu genießen. Ein Glas Sekt auf den Erfolg durfte nicht fehlen.
Text. Rosi Müller
Aufnahme eines neuen Mitgliedes
Anlässlich einer kleinen Weihnachtsfeier wurde auch ein neues Mitglied in den KC Kulmbach aufgenommen.
Die Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning hat in Vertretung der erkrankten Präsidentin ein kurzes Resümee zum Adventstand gegeben. In diesem Jahr wurden an 3 Wochenenden selbstgemachte Fruchtaufstriche, Plätzchen, Holz-Deko, wunderschöne selbstgemachte Vogelhäuschen u.a., verkauft, ja sogar ein Weihnachts-Flohmarkt war aufgebaut.
In Erinnerung an unser verstorbenes Mitglied Britta Hansmann hat sie um kurzes Gedenken gebeten.
Danach hat Anja Gimpel-Henning zum Zeichen der Mitgliedschaft, die Kiwanis-Nadel an das Revers des neuen Mitgliedes Jessica Mackes geheftet.
Jessica hat bereits an mehreren Clubabenden teilgenommen und sich auch am Adventstand helfend eingebracht.
Wir haben Jessica gratuliert und sie herzlich in unsere Reihen aufgenommen.
Anschließend hat uns unser Mitglied Anka Lubiato mit ihrem Söhnen im Clublokal „due Fratelli“ mit Köstlichkeiten aus der italienischen Küche
verwöhnt.
Text: Rosi Müller
Bild: Petra Schmidt
Guglhupf wieder randvoll!
Bis an den Rand gefüllt war der „Guglhupf“, dieses besondere Gefäß, das verschlossen und in Trebgast beim lebendigen Adventsfenster vom 1. bis zum 24. Dezember von Tür zu Tür getragen wird.
Wenn mit Liedern, Erzählungen und Gesprächen auf das Weihnachtsfest eingestimmt wird, sollte der christliche Gedanken des Gebens eigentlich nicht fehlen. So wird bei allen „Adventsfenstern“ den Besuchern auch die Bedeutung von Kiwanis erklärt und dass der gesammelte Inhalt des Guglhupfes anschließend vom Kiwanis-Club Kulmbach dem Kindergarten Trebgast für eine Anschaffung oder Einrichtung übergeben wird.
2 Jahre konnten wegen Corona keine Adventsfenster stattfinden, so war dieses Jahr die Trebgaster Bevölkerung besonders spendierfreudig.
Es kam eine Summe von 884,50 € zusammen, die der Kiwanis-Club auf den Betrag von 1.500,00 € aufgestockt hat.
Diese Form des Spenden Sammelns in Trebgast, hat der Kiwanis-Club Kulmbach bereits im Jahr 2006 eingeführt.
„Dreikönigslos-Aktion“ von Kiwanis: Es gibt nur Gewinner
Kulmbach. Die „Dreikönigslos-Aktion“ des Kulmbacher Kiwanis-Clubs war wieder ein voller Erfolg.
Viele wissen, dass sie damit etwas Gutes tun und Projekte ermöglichen, mit denen vor allem Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Und sie wissen auch, dass mit dem Kauf eines Loses gleichzeitig auch immer die Chance verbunden ist, etwas zu gewinnen. Die Gewinner der Hauptpreise, die unter notarieller Aufsicht ermittelt wurden, hatte der Serviceclub in die Enoteca Due Fratelli eingeladen. Sie konnten sich unter anderem über eine Musical-Reise nach Stuttgart, eine Ballonfahrt, ein Candlelight-Dinner, ein Geschirr-Set, eine Armbanduhr, einen Gourmetgutschein und weitere nützliche Sachgutscheine freuen.
„Als Kulmbacher Kiwanisclub wollen wir immer wieder Zeichen setzen und zeigen, was erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenhalten“, definierte Präsidentin Anna Müller das Ziel des Serviceclubs und freute sich: „Mit dem Erlös aus dem Losverkauf können wir vierzehn Kindern in verschiedenen Schulen ein Jahr lang ein warmes Schulmittagessen in voller Höhe finanzieren.“ Gleichzeitig dankte sie den vielen Sponsoren, die wieder über zweihundert Preise zur Verfügung gestellt hatten.
„Solche Aktionen für benachteiligte Kinder und Jugendlichen aufzuziehen ist eine tolle Geschichte und keine Selbstverständlichkeit. Darauf könnt ihr wirklich stolz sein“, erkannte Oberbürgermeister Ingo Lehmann an und sagte dem Kiwanisclub seine Unterstützung zu, wo sie möglich ist.
„Willst Du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück.“ Stellvertretende Landrätin Christine Flauder zitierte in ihrem Grußwort Goethe und verwies darauf, dass vor allem die Kinder die großen Verlierer während der Coronazeit waren. Flauder dankte den Sponsoren für ihre Spendenbereitschaft und dem Kiwanis-Team für ihre tolle Arbeit. „Ihr habt die Kinder immer wieder auf dem Schirm.“
Gewinner, Sponsoren und Offizielle bei der Preisübergabe der „Dreikönigslos-Aktion von Kiwanis mit OB Ingo Lehmann (hinten 2. von rechts), Christina Flauder (hinten, 3. von links), und Anna Müller (vorne kniend, 2. von links).
Text und Foto: Dieter Hübner
KC Kulmbach, Aufnahme eines neuen Mitgliedes
Anlässlich einer kleinen Weihnachtsfeier wurde auch ein neues Mitglied in den KC Kulmbach aufgenommen.
Die Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning hat in Vertretung der erkrankten Präsidentin ein kurzes Resümee zum Adventstand gegeben. In diesem Jahr wurden an 3 Wochenenden selbstgemachte Fruchtaufstriche, Plätzchen, Holz-Deko, wunderschöne selbstgemachte Vogelhäuschen u.a., verkauft, ja sogar ein Weihnachts-Flohmarkt war aufgebaut.
In Erinnerung an unser verstorbenes Mitglied Britta Hansmann hat sie um kurzes Gedenken gebeten.
Danach hat Anja Gimpel-Henning zum Zeichen der Mitgliedschaft, die Kiwanis-Nadel an das Revers des neuen Mitgliedes Jessica Mackes geheftet.
Jessica hat bereits an mehreren Clubabenden teilgenommen und sich auch am Adventstand helfend eingebracht.
Wir haben Jessica gratuliert und sie herzlich in unsere Reihen aufgenommen.
Anschließend hat uns unser Mitglied Anka Lubiato mit ihrem Söhnen im Clublokal „due Fratelli“ mit Köstlichkeiten aus der italienischen Küche verwöhnt.
Text: Rosi Müller
Bilder: Petra Schmidt
Rosi Müller, Anja Gimpel-Henning, Jessica Mackes mit Aufnahme-Urkunde
Engelschor aus buntem Glas
Seit Anfang Dezember 2022 ist in der Kulmbacher Petrikirche wieder eine ungewöhnliche Krippenszene zu bestaunen.
Präsentiert wird sie von Bernt Pingel, Glaskünstler aus Trebgast und Mitglied des Kiwanis-Clubs Kulmbach. www.glaskunst-pingel.de
In mühevoller Kleinarbeit haben Bernt Pingel, und Mitglieder des Kiwanis-Clubs die überirdischen Wesen, deren Anzahl nicht genau zu beziffern ist, um eine Krippendarstellung aufgebaut. Weitere Helfer haben für die stimmungsvolle Ausleuchtung gesorgt.
Bernt Pingel stellt in seiner Werkstatt Glaskunst für Fenster, Türen, Lampen und dekoratives Kunsthandwerk her. Aus dem, was von dem mundgeblasenen Glas übrigbleibt, gestaltet er seine Engel in den verschiedensten Farben.
Bereits im Jahr 2018 haben die gläsernen Engel hier schon weihnachtliche Stimmung verbreitet.
Auch in anderen Kirchen, u.a. in Bad Füssing, war die Engelschorausstellung zu bewundern. In der Petrikirche ist sie von 10.00-16.00 Uhr noch bis Lichtmess, 2.2.23 zu sehen.
Bild und Text: Rosi Müller
Kiwanis unterstützt Musikunterricht in der Schule
Kulmbach. In Zusammenarbeit mit der städtischen Musikschule Kulmbach und der Grundschule Stadtsteinach kümmert sich der der Musikverein Stadtsteinach e.V. darum, dass alle Kinder, die das erste und zweite Schuljahr besuchen, kostenfreien musikpraktischen Unterricht in der Grundschule erhalten können. Durch das Projekt "Musik ohne Schranken" soll jedes Kind die Möglichkeit bekommen, die Musik als Hobby für sich zu entdecken. Alle Kinder, die das erste und zweite Schuljahr besuchen, werden in der Grundschule mit Rhythmusübungen, einfachen Tänzen und Liedern erstmals mit der Welt der Musik und des Gesangs vertraut gemacht. Ab dem dritten Schuljahr haben die Kinder die Möglichkeit, sich für eine Instrumentalausbildung zu entscheiden. Sobald Grundkenntnisse über das Musizieren gesammelt wurden, besteht die Möglichkeit, im Vororchester des Musikvereins mitzuspielen.
Der Kiwanisclub Kulmbach unterstützt neben dem Lions-Club, der Adalbert-Raps-Stiftung, dem Landkreises Kulmbach und der Sparkasse Kulmbach-Kronach den Musikverein, damit er – nach dem Wegfall zwischenzeitlicher staatlicher Förderung - dieses auch finanziell anspruchsvolle Projekt fortsetzen kann.
Rosi Müller überreichte jetzt, zusammen mit Annegret Pachner, Past-Governor von Kiwanis Deutschland, die letzte Rate einer 3000 Euro-Spende an Daniela Ott, die mit einer Abordnung des Musikverein-Vororchesters zum Kiwanis-Adventsmarkt gekommen war. Die Leiterin und Betreuerin der jugendlichen Musiker, ist froh, fast alle wieder an Bord zu haben. „Die Corona-Pause haben wir mit Hängen und Würgen überstanden. Entsprechende Abstände bei den Proben einzuhalten, war extrem schwierig, Die Lehrer haben viel mitgeholfen, damit bei den Kindern die Freude und Lust am Musizieren nicht verloren gegangen ist. Sicher hat auch unsere rege Vereinsarbeit mit dazu beigetragen“, schilderte Daniela Ott die derzeitige Situation.
Die Jugendlichen ließen sich auch dann nicht bitten und bedankten sich mit einem kleinen Standkonzert. Jetzt bereiten sie sich auf ihr Konzert am 9. Dezember um 19 Uhr in der Stadtsteinacher St. Michael-Kirche vor
Bereits vorher besuchte der Kiwanis-Nikolaus Kinder des Rehbergheimes und der Werner-Grampp-Förderschule, die vom Kiwanis-Team
zum Pizza-Essen ins „Due Fratelli“ eingeladen waren.
Rosi Müller, Annegret Pachner (von links) und Petra Rehm (rechts) überreichen Daniela Ott die Kiwanis-Spende für das Vororchester des Musikvereins Stadtsteinach.
Text und Fotos: Dieter Hübner
Mit 5 Euro ist jeder dabei
Das Dreikönigslos 2023 von Kiwanis hilft Kindern
Kulmbach. Der Kulmbacher Kiwanisclub startete jetzt die 16. Auflage seiner „Dreikönigslos-Aktion“. Mit dem Erwerb eines oder mehrerer Lose unterstützen die Käufer die Arbeit des Serviceclubs, der sich seit vielen Jahren für sozial benachteiligte Kinder in der Stadt und im Landkreis einsetzt. „Mit dem Erlös aus dem Losverkauf wollen wir wieder Kindern in verschiedenen Kulmbacher Schulen ein warmes Schul-Mittagessen finanzieren“, erklärte Kiwanis-Präsidentin Anna Müller. Deren Eltern liegen mit ihrem Einkommen meist nur knapp über der Grenze für eine Bezuschussung und müssen den ganzen Betrag zahlen. „600 Euro und manchmal noch mehr für ein Schuljahr sind eine ganze Menge Geld“, ergänzt Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning, „aber das gemeinsame Essen ist wichtig. Nicht nur, um eine warme Mahlzeit zu bekommen, sondern auch, damit diese Kinder nicht ausgeschlossen werden.“
Mit dem Los-Kauf - auch als kleine Aufmerksamkeit für liebe Freunde geeignet - ist gleichzeitig die Chance verbunden, einen von vielen Preisen, darunter mehrere Hauptgewinne, zu gewinnen, die dankenswerter Weise wieder von namhaften regionalen Unternehmen, Künstlern und Sponsoren zur Verfügung gestellt werden.
Der Start in die Vorbereitungen war vielversprechend. Als Vertreter der Firma Angermüller Bau GmbH in Untersiemau, die in Thurnau auch ein Betonwerk betreibt, überreichte Jörg Eberlein 500 Euro und spendete selbst noch 300 Euro. Dazu kam noch eine anonyme Spende von 500 Euro. „Mit dieser ‚Anschubfinanzierung‘ wurde bereits solider Grundstock für unsere Aktion gelegt“, freute sich das Kiwanis-Team in der Enoteca „Due Fratelli“.
Präsidentin Anna Müller wies auf weitere-Sonderveranstaltungen des Serviceclubs hin: Am 25. November, dem Freitag vor dem 1. Advent, wird Oberbürgermeister Ingo Lehmann gegen 17.00 Uhr den Kiwanis-Adventsmarkt eröffnen. Anka Lekaj stellt dafür den Innenhof von „Due Fratelli“ zur Verfügung. Kleine Geschenke aus Glas und aus Holz, selbstgebackene Plätzchen, Marmeladen, Fruchtaufstriche, leckerer Punsch und Hot Aperol, sowie Spiel und Spaß mit dem Glücksrad warten dort auf die großen und kleinen Besucher. Das Glücksrad steht außerdem am 1. Adventssonntag von 14.30 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz.
Am Samstag, 03. Dezember folgt der Kiwanisclub einer langjährigen Tradition. Dann werden die Kinder des Rehbergheimes und die sehbehinderten Kinder der Frühförderung zum Pizza-Essen eingeladen. Dazu wird sich auch der Kiwanis-Nikolaus gesellen. Für eine besinnliche halbe Stunde wird um 17 Uhr das Vororchester der Stadtkapelle Stadtsteinach sorgen und die Zuhörer in adventliche Stimmung versetzen.
Die weiteren Öffnungszeiten des Kiwanis-Adventsmarktes:
Samstag, 26.11., von 11 bis 20 Uhr,
Freitag, 02.12., von 17 bis 20 Uhr,
Samstag, 03.12., von 11 bis 20 Uhr,
Freitag, 09.12., von 17 bis 20 Uhr,
Samstag, 10.12., von 11 bis 20 Uhr.
Info
Die „Dreikönigs-Lose“ können an folgenden Stellen erworben werden: Zunftstube (Obere Stadt 4), Renner & Rehm (Georg-Hagen-Str. 20), Buchhandlung Friedrich (Holzmarkt 12), Due Fratelli (Buchbindergasse 10), Kaffeeplantage (Langgasse 7), und bei den Kiwanis-Mitgliedern.
Foto:
Spendenübergabe im „Due Fratelli“ von Jörg Eberlein (rechts) an das Kiwanis-Team (weiter nach links) mit Anna Müller, Petra Schmidt, Anja Gimpel-Henning, Doris Rötche, Anka Lekaj und Rosi Müller.
Text und Fotos: Dieter Hübner
Pizza-Essensgutscheine
Seit der Gründung des Kiwanis-Clubs Kulmbach ist es eine Herzensangelegenheit, die Kinder vom dem Rehbergheim, einem 5- und 7- Tage Internat für geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter, regelmäßig zum Pizza-Essen einzuladen.
Aufgrund einer großzügigen Geburtstagsspende konnte diesmal ein Geschenk in der Form von vielen Gutscheinen zum Pizza-Essen übergeben werden.
Bei der Gelegenheit konnte auch die neue Heimleiterin kennengelernt werden.
Die Kinder kommen nun im Advent zum Essen in die Enoteca von Anka Lekaj „Due Fratelli“. Vielleicht kommt auch der Nikolaus dazu?
Text: Rosi Müller
Bild: Dieter Hübner
Von links: Anka Lekaj, Heimleiterin Stefanie Daum, ganz rechts Anja Gimpel-Henning, vorne links Anna Müller
Family-Fun-Festival in Kulmbach
Das Family-Fun-Festival zählt für Kinder und Familien zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender des Landkreises Kulmbach, und findet am letzten Sonntag der Sommerferien statt. Nach zwei Jahren „Zwangspause“, galt es 2022 das 30. Family Fun Festival zu feiern. Es gelingt immer wieder aufs Neue eine Veranstaltung durchzuführen, die in dieser Art und Weise einzigartig in der Region ist.
Wetterabhängig besuchen in jedem Jahr zwischen 8.000 und über 11.000 Besucher diese Veranstaltung. Eine Mischung aus ehrenamtlichem Engagement und professioneller Ergänzung ist einer der Garanten für die Attraktivität der mittlerweile traditionellen Familienveranstaltung.
Mit Vorführungen, Mitmachaktionen oder „aktiven“ Informationsständen können sich Vereine und Verbände an diesem einzigartigen Fest beteiligen und haben gleichzeitig die einmalige Möglichkeit, die eigene Arbeit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Der Kiwanis-Club Kulmbach hat sich mit Torwandschießen, Dosenwerfen und dem Anbringen von Kinder Tattoos beteiligt.
Bilder: Anna und Anja
Text: Rosi Müller
Kleine Geschenke – großer Erfolg
Plüsch-Teddys und Schmusepuppen spenden Kindern Trost
Kulmbach. Wenn Kinder leiden, ist das Lieblingskuscheltier oft der beste Trost, beruhigt und lenkt ab. Egal, ob sie gerade selbst verletzt sind, oder ein Elternteil Hilfe braucht. Das wissen nicht nur die Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes, die mit ihren Rettungsfahrzeugen an sieben Tagen in der Woche jeweils 24 Stunden im Einsatz sind, um zu helfen, wenn sie gebraucht werden.
Deshalb freuten sich die Verantwortlichen der Kulmbacher BRK-Geschäftsstelle über zwei großzügige Spenden von „Tröster-Teddys“ und „Jolinchen-Schmusepuppen“, die ihnen vom Kulmbacher Kiwanisclub und der AOK-Bayreuth/Kulmbach überreicht wurden.
„Sie werden in der Praxis definitiv Anwendung finden, denn es ist für das Kind immens wichtig, im Notfall einen solchen Seelentröster in der Hand zu haben“, betonten der Leiter des BRK-Rettungsdienstes, Michael Martin, und der Einsatzleiter des BRK, Marco Sniegon, übereinstimmend. „Fünf bis sechs dieser Trostspender werden im Durchschnitt pro Monat gebraucht.“
„Das ist etwas, was Freude macht. Deswegen werden wir die Plüschtiere auf die Wachen und die Einsatzfahrzeuge verteilen“, ergänzt Kreisgeschäftsführer Stefan Adam.
Markus Rother, der stellvertretende AOK-Direktor, wies darauf hin, als einzige Gesundheitskasse für Jung und Alt auch vor Ort präsent zu sein und betonte die enge Zusammenarbeit mit dem Klinikum und dem BRK. „In Kulmbach menschelt es eben im positiven Sinne. Das schafft Vertrauen.“
BRK-Kreisvorsitzender Landrat Klaus Peter Söllner lobte das ehrenamtliche Engagement des Kulmbacher Kiwanisclubs, bei deren Charity-Aktivitäten besonders Kinder und deren Umfeld im Focus stehen. „Ihr spendet nicht einfach nur Geld, sondern organisiert seit vielen Jahren auch mal was, das mit Arbeit verbunden ist.“ Die AOK sei im Rahmen der Gesundheitsregion stark vertreten. Sie gestalte maßgeblich Aktionen, die von den Menschen gut angenommen werden, erkannte der weiter Landrat an.
„In Zeiten knapper Kassen ist auch das BRK auf Spenden angewiesen“, freute sich nicht zuletzt Frank Wilzok, Kulmbachs Zweiter Bürgermeister und stellvertretender Vorsitzender im BRK-Kreisverband, über solche Aktionen.
Info
2021 hatte das BRK 18875 Einsätze, davon 60 Kindernotfälle.
Im ersten Halbjahr 2022 waren es rund 8000 Einsätze.
Das BRK Kulmbach ist an sieben Tagen in der Woche jeweils 24 Stunden mit insgesamt elf Fahrzeugen unterwegs. Darunter sind drei Rettungswagen und zwei Notarztfahrzeuge und mehrere Krankenwägen.
Bei der Spendenübergabe auf dem Rot-Kreuz-Platz freuten sich (v. r.) BRK Rettungsdienstleiter Michael Martin, BRK-Einsatzleiter Marco Sniegon, BRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Adam, Kiwanis-Präsidentin Anja Gimpel-Henning, Zweiter Bürgermeister Frank Wilzok, BRK-Kreisvorsitzender Landrat Klaus Peter Söllner, Kiwanis-Sekretär Rosi Müller, stellvertretende Landrätin Christina Flauder, stellvertretender AOK-Direktor Markus Rother, Kiwanis Vizepräsidentin Anna Müller und vorne die derzeitige Kiwanis Deutschland-Chefin Annegret Pachner.
Text und Foto: Dieter Hübner
Die Kinder vom Rehbergheim im „due Fratelli“.
Es gab Pizza und Getränke, anschließend ein kleines Geschenk.
KC Kulmbach, Inklusionstriathlon
Nach langer Pause sind erstmals wieder junge Sportler mit Handicap zu einem Inklusionstriathlon in Kulmbach angetreten.
Der ASV Kulmbach hatte es unter der Federführung von Conny und Alexander Meile geschafft, auch durch die Coronazeit weiter mit den begeisterten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Einschränkungen, zu trainieren.
Die Strecke des Triathlons war kurz gewählt, und dadurch mit wenigen Helfern zu organisieren. Geschwommen wurden zwei Bahnen im Freibad Kulmbach. Danach ging es zur Wechselzone und auf das Fahrrad. Die Radstrecke ging auf dem Fahrradweg bis zur Wendestelle.
Die Laufstrecke führte zweimal um die Liegewiese im Freibad, auf der Brücke über den Weißen Main, war für die begeistert mitmachenden Sportler das Ziel erreicht.
Jeder erhielt eine Medaille und ein T-Shirt. Nach der Siegerehrung und dem Gruppenfoto wurden alle mit Pizza und Eis belohnt. Die Spende kam von den Kiwanis, die unter der Leitung von Anja Gimpel-Henning, und der Besetzung der Posten, die Durchführung der Veranstaltung, ermöglichten.
Alle Teilnehmer, Trainer und Helfer des Kulmbacher Inklusionstriathlons bei der Siegerehrung
Foto: Karl Heinz Weber
KC Kulmbach – endlich wieder Altstadtfest
Bei herrlichstem Sommerwetter konnte in Kulmbach endlich wieder das Altstadtfest gefeiert werden. Das ist auch Angelegenheit des Kiwanis-Clubs, denn ob im Bierausschankwagen für die Erwachsenen, oder am Glücksrad für die Kinder, wir sind immer parat. Und dass das nicht nur Spaß macht, sondern auch noch finanziell etwas für gemeinnützige Zwecke übrigbleibt, ist umso besser.
Text: Rosi Müller
Bilder: Annegret Pachner
Vor dem neu designten Glücksrad, Ute, Martin, Barbara und Kinder
KC Kulmbach, Benefizpartner bei Golfturnier
Die Thüringer Golftrophy ist eine Turnierserie in Mitteldeutschland.
Zum 17. Mal treffen sich 2022 Golfer aus ganz Deutschland, um 13 spannende Turniere auf unterschiedlichen Plätzen auszutragen und bieten für alle Golfer jeder Handicap-Klasse eine interessante und sportliche Herausforderung. Neben der Teilnahme an einzelnen Turnieren ist auch die sportliche Konstanz der Golfer für die Gesamtwertung gefragt.
Am 9.7. fand ein Turnier auf dem Golfplatz in Thurnau statt.
Unser Mitglied und begeisterte Golferin Petra Schmidt hat dafür gesorgt, dass der Kiwanis-Club Kulmbach e.V. als Benefizpartner mit den Erlösen aus dem Birdie-Pool und einer Verlosung bedacht wurde.
Die Preise dafür wurden unserem Club von verschiedenen Firmen gespendet.
Die Spende in Höhe von 630 € wird für ein Projekt des Präventionstheaters (Geheimsache Igel, Mobbing in der Schule) verwendet.
Bild: Anja Gimpel-Henning
Ute Salzwedel, Lutz Frischmann von der Morgenstern Stiftung, Anja Gimpel-Henning
Text: Rosi Müller
KC Kulmbach, Aladin und die Wunderlampe
Die MENTOR-Leseregion Kulmbach hatte zu einer besonderen Abschlussveranstaltung für dieses Schuljahr eingeladen.
Alle Lesepaten durften mit ihren Lesekindern das diesjährige Kinderstück, das fantastisch komische Märchen aus 1.001 Nacht, „Aladin und die Wunderlampe“, das nun auch die Naturbühne in Trebgast erobert hat, besuchen.
Diese noble Geste ist auch dem KC Kulmbach zu verdanken, denn die Organisation Mentor hat anlässlich der Convention in Kulmbach einen Teil des Geldes aus dem Kiwanis-Preis erhalten, der für diese Veranstaltung mit verwendet wurde.
Zu dem kostenlosen Besuch haben alle Besucher noch zwei Gutscheine für Essen und Getränke erhalten.
Ein wunderschöner Nachmittag für Erwachsene und Kinder.
Bilder, LRA Kulmbach:
50 Lesepaten und ihre Lesekinder aus Kulmbach warten gespannt auf das Theaterstück
Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises Kulmbach, Heike Söllner, Schulrätin Kerstin Zapf, Lesebeauftragte Simone Zimmerer, Lesementorin Rosemarie Müller, Kiwanis-Club
Text: Rosi Müller
Kiwanis unterstützt „Erlebnistage“ der Realschule
Kulmbach. Der Kulmbacher Kiwanisclub ist dafür bekannt, immer dann zu helfen, wenn es gilt, vor alle Aktionen für und mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Bereits 2020 hat der Serviceclub in Kooperation mit dem Museumskomplex und der Bayerischen Rundschau das außerschulische Bildungsprojekt „Bildung mit Geschmack“ initiiert und finanziell unterstützt, bei dem unter anderem „der lange Weg der Gewürze“, sowie andere Dinge entdeckt werden können, die vielleicht sonst nicht angeboten werden.
Jetzt hatten sich die Verantwortlichen der Carl-von-Linde-Realschule das Museumspädagogische Zentrum (MUPÄZ) der Museen im Kulmbacher Mönchshof als Ziel ausgesucht. „Die letzten eineinhalb Jahre waren auch für die Schüler schwierig“, nannte Matthias Höhn, der Zweite Konrektor der Schule den Grund. „Pandemiebedingt kann auch heuer die sonst übliche einwöchige Abschlussfahrt der diesjährigen Abschlussklassen nicht stattfinden.“ Doch eine Alternative war schnell gefunden: Unter dem Motto „Erlebnistage“ starteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e mit ihrer Lehrerin Ursula Steinlein in die Woche und besuchten das Museum. Hier finden in der Koch- und Backschule sowohl interessierte Gruppen, wie auch Vereine, Verbände, Schulen und Unternehmen, den richtigen Ort für ihre Aktionen rund um das Thema Essen und Trinken. Probieren – der dortige Slogan - lud damit förmlich zu einem Kochduell unter fachlicher Anleitung von Christine Eßer-Böhner ein.
Nach der Begrüßung durch „Hausherrin“ Dr. Helga Metzel und einer Führung durch das Gewürzmuseum folgte die Praxis. Jeder der vier Gruppen stand ein Korb Lebensmittel zur Verfügung. Die Aufgabe: In zwei Stunden sollte daraus eine Vor-, eine Haupt- und eine Nachspeise kreiert, die Tische gedeckt und für die Lehrkräfte je ein Probierteller bereitgestellt werden. Die jugendlichen Gäste waren dann auch sehr kreativ und hatten sogar ihren Spaß dabei. „Es ist ganz leckeres Essen dabei herausgekommen“, war nach getaner Arbeit die Klassenlehrerin zufrieden.
Ermöglicht wurde diese Aktion durch die Unterstützung des Kulmbacher Kiwanisclubs, der dafür 1500 Euro zur Verfügung stellte. Kiwanis-Präsidentin Anja Gimpel-Henning und Kiwanis-Sekretär Rosi Müller erläuterten den Schülern die soziale Verantwortung und das gesellschaftliche Engagement von Kiwanis, dem drittgrößten Serviceclub der Welt, dem allein in Deutschland 145 Clubs mit rund 3300 Mitgliedern angehören.
Stellvertretende Schulrätin Kerstin Zapf freute sich, dass die Museumsräume endlich auch wieder mit Schülern belegt sind und bedauerte, nicht bis zum Probieren dableiben zu können.
„Dreikönigslos“-Aktion von Kiwanis startet
Kulmbach. Obwohl der Kulmbacher Handwerker- und Weihnachtsmarkt wieder nicht stattfinden kann, will das Kiwanis-Team nicht auf seine bewährte Aktion verzichten, die 2007 geboren wurde. Der Kulmbacher Serviceclub um Präsidentin Anja Gimpel-Henning startete jetzt mit dem „Dreikönigslos 2022“ die fünfzehnte Auflage dieser Verlosungs-Aktion. Mit 5,00 Euro ist jeder dabei.
Mit dem Erwerb eines oder mehrerer Lose unterstützen die Käufer nicht nur einen guten Zweck. Sie haben damit gleichzeitig die Chance, einen von zahlreichen Preisen zu ergattern, die von namhaften regionalen Unternehmen und Künstlern zur Verfügung gestellt werden. Die Gewinner werden am 11. Januar 2022 unter notarieller Aufsicht ermittelt. 15 Hauptpreise und mindestens 75 weitere hochwertige Preise werden dabei verlost. Deshalb eignet sich das Dreikönigslos ideal sowohl als Mitbringsel, als auch als kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten.
Mit dem Erlös aus dem Losverkauf übernimmt der Kulmbacher Serviceclub aufgeschlossen und unkonventionell Verantwortung und hilft unbürokratisch benachteiligten Kindern. Die diesjährige Aktion soll Rasul zugutekommen. Er sitzt im Rollstuhl und ist auf Unterstützung im Alltag angewiesen. Der 11-jährige kam elf Wochen zu früh, hat durch Sauerstoffmangel eine spastische Cerebralparese und ist auf regelmäßige Therapien angewiesen. Besondere Fortschritte bringt dabei die Adeli-Therapie, die leider nicht von der Krankenkasse unterstützt wird.
In der Vergangenheit wurde für geistig und körperlich behinderte Kinder immer wieder medizinische Versorgung in Kliniken und Arztpraxen sichergestellt, die ohne die finanzielle Hilfe des Clubs nicht möglich gewesen wäre. So wurden beispielsweise Rollstühle beschafft und PKWs behindertengerecht umgebaut. Mehrere Kinder erhielten und erhalten dank Kiwanis immer noch ein warmes Schul-Mittagessen, für das pro Kind und Schuljahr 500 bis 600 Euro notwendig sind.
Im Vorfeld erlebten die Mitglieder des Kiwanis-Clubs bereits beim letzten Clubabend eine schöne Überraschung: Maximilian Schultheiß und Jörg Eberlein von der Firma Angermüller Bau GmbH in Untersiemau, die in Thurnau ein Betonwerk betreibt, überreichten eine Spende in Höhe von 500 Euro. Damit kann ein schon ins Auge gefasstes soziales Projekt verwirklicht werden: Die Übernahme der Kosten für eine „Spiel- und Pausentonne“, ein Spielpaket für rund 80 Kinder der Werner-Grampp-Schule.
Das Kiwanis-Team appelliert: „Kauf Dir ein wenig Glück, für Dein gutes Gefühl.“
Hier können Sie Lose erwerben: Due Fratelli, Buchbindergasse 10; Buchhandlung Friedrich, Holzmarkt 12; Kaffeeplantage, Langgasse 7; Renner & Rehm, Georg-Hagen-Straße 20; bei allen Kulmbacher Kiwanis-Mitgliedern.
Kiwanis-Präsidentin Anja Gimpel-Henning (rechts) und Vizepräsidentin Anna Müller präsentieren das „Dreikönigslos 2022“.
Text und Foto: Dieter Hübner
Spendenübergabe bei Kiwanis
Eine schöne Überraschung erlebten die Mitglieder des Kiwanis-Clubs, als sie beim letzten Clubabend Besuch bekamen:
Maximilian Schultheiß und Jörg Eberlein, zwei Vertreter der Firma Angermüller Bau GmbH in Untersiemau, die in Thurnau bei Kulmbach ein Betonwerk betreibt, überreichten eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Die Freude war groß, denn mit dieser Spende kann ein schon ins Auge gefasstes soziales Projekt verwirklicht werden, nämlich dir Übernahme der Kosten für eine „Spiel- und Pausentonne“.
Es handelt sich hierbei um ein fahrbares Spielpaket mit verschiedenen Materialien für etwa 80 Kinder.
Unser Bild zeigt von links nach rechts:
Maximilian Schultheiß (Fa. Angermüller) Sabine Kretschmar, Kiwanis Past-Präsidentin, Jörg Eberlein (Fa. Fngermüller) und Kiwanis-Präsidentin Anja Gimpel-Henning
Text: Rosi Müller
Kiwanis sorgt für neue Sitzmöbel für die PrinZen
Kulmbach. Im Juli letzten Jahres hat die Inklusions-Grundschule der "Kleinen PrinZen" an der Meußdoerffer-Schule den Kultur- und Sozialpreis des Vereins der Kulmbacher Serviceclubs erhalten. Damit konnte ein neuer „Auszeitraum“ eingerichtet werden, in den sich die aktuell 24 Kinder für jeweils 15 Minuten zurückziehen können, um sich entweder zu entspannen oder mit jemanden zu besprechen, um wieder herunterzufahren, wenn sie aus irgendeinem Grund gerade einmal zu erregt sind. Schulleiterin Claudia Bordfeldt hoffte damals bei der Einweihung, vielleicht irgendwann auch einmal die alten Ledersessel in der Lernwerkstatt ersetzen zu können, um die Leseecke etwas ansehnlicher einzurichten.
Diese Hoffnung hat sich jetzt durch eine ansehnliche Spende des Kulmbacher Kiwanisclubs erfüllt. Aus dem Verkauf des „Dreikönigsloses“ im Dezember 2020 konnte Präsidentin Anja Gimpel-Henning der Schule 6000 Euro überreichen. „Das reichte nicht nur für neue Sessel in der Lernwerkstatt, dem Raum, in dem gewerkelt, gelesen, musiziert wird, der sehr wichtig für die Gruppenförderung ist“, betont stellvertretende Schulleiterin Julia Bimsner. Zusätzlich konnten damit für jedes Klassenzimmer neue bunte Sitzgelegenheiten angeschafft werden. „Die einzelnen Elemente können immer wieder unterschiedlich miteinander kombiniert werden. Dass sie durch ihre Beschaffenheit außerdem sehr pflegeleicht sind, kommt uns gerade in Corona-Zeiten auch sehr entgegen“, freute sich Julia Bimsner, als sie einer Kiwanis-Abordnung die neu ausgestatteten Räume zeigte. Und: „Da immer noch etwas übrig war, durften die Kinder aufschreiben, was sie sich sonst noch wünschen, um den Aufenthalt in der Schule noch etwas attraktiver zu gestalten.“
Ganz vorne auf dieser Liste stand eine Aufstockung der Schülerbibliothek. Daher durften sich die Kinder in einer Buchhandlung Bücher aussuchen, die sie interessieren. Gerade sitzen Jakob, Ben und Tyler in einer Pause in der neuen bunten Sitzecke. Sie schmökern in ihren Lieblingsbüchern „Schule der magischen Tiere“, „Roboter“ und „Rom, früher und heute“. Zusätzlich konnten für jedes Klassenzimmer zwei Kopfhörer angeschafft werden. Marlon demonstrierte gleich einmal, wie man damit - zusammen mit einem Tablet – arbeiten kann.
„Wir haben sogar noch etwas übrig. Damit wollen wir mit den Kindern einen Ausflug in einen Kletterpark planen“, freute sich Julia Bimsner und bedankte sich beim Kiwanis-Team. „Ohne die Unterstützung durch Kiwanis wäre das alles nicht möglich gewesen. Es ist nicht nur eine äußerliche Aufwertung unserer Einrichtung. Wir merken, dass sich die Kinder darüber freuen und die Sachen auch nutzen. Die neuen Sitzmöbel haben sie selbst ausgepackt, in die Klassenzimmer getragen und aufgestellt.“
12.10.2021,
Text und Fotos: Dieter Hübner
Eine „ lebendige Vortragsbegehung im MUPÄZ“
hatte unsere Präsidentin Sabine Kretschmar für den letzten Clubabend vor der Sommerpause versprochen. Diese fand dann im Foyer der drei Mönchshof-Museen(Bier-Gewürze-Brot) statt.
Eindrucksvoll erklärte uns die Geschäftsführerin Frau Dr. Metzel die „gläserne Brauerei“. Anschließend erläuterte Sie im Museumspädagogische Zentrum (MUPÄZ) die vielen spannenden, lehrreichen und unterhaltsamen Exkursionen für Kinder von 4-17 Jahren, sowie die Angebote für Koch- und Bierbrauseminare für Erwachsene.
Im „Kinderreich“ können die kleinen Kinder bereits unter ernährungspädagogischer Anleitung kochen und backen lernen.
Im Vortragssaal gibt es ausreichend Platz und zeitgemäße Medientechnik für Vorträge, Seminare und Tagungen, oder man genießt eine exklusive Kochshow.
Natürlich gab es für uns Kiwanier von verschiedenen Biersorten je einen „Probierschluck“.
„Geheimsache Igel“ – und „Kein normaler Tag“
„was für eine tolle Überraschung! Vielen herzlichen Dank - für diese wunderbaren 2 Aufführungen. Mit den Schülerinnen der 6. Klasse habe ich anschließend eine Schulstunde wunderbar diskutiert. Und alle Kollegen waren tief beeindruckt! Danke, dass ihr an uns gedacht habt! In den kommenden Tagen werde ich einen kleinen Artikel auf unsere Homepage setzen. Vielen, vielen Dank nochmals im Namen der gesamten Max-Hundt-Schule. Herzliche Grüße Anja Buchdrucker“
Nicht nur die Rektorin der Max-Hundt-Mittelschule war beindruckt, sondern auch Schüler der
Grund- und Mittelschule Neuenmarkt-Wirsberg. Denn an beiden Schulen wurde je zweimal das Theaterstück des Mutweltentheaters München mit den Schauspielerinnen Sonja und Judith „kein normaler Tag“ - Mobbing von Schülern und Schülerinnen - aufgeführt.
„Mobbing ist ein Problem, das nicht nur Erwachsene betrifft, sondern auch inzwischen massiv in Schulen zu finden ist. Schüler und Schülerinnen werden ausgegrenzt, ignoriert oder aggressiv angegangen.“
In geheimer Mission ging es dann ab Mittag im Paul -Gerhardt - Kindergarten weiter.
Geheimsache Igel auch von Sonja und Judith gespielt, begeisterte die Hasen und Eichhörnchen und im Anschluss die Vorschulkinder.
Die Leiterin Frau Hoffmann bekam einen kleinen KIWI der nun fest mit im Kindergarten wohnt und dem sich die Kinder wenn nötig anvertrauen können.
Ermöglicht wurden diese Aufführungen durch eine Spende von 1000€ der Firma novaconcept und des Kiwanis Clubs Kulmbach e.V.
Eigentlich sollten diese Vorstellungen bereits in 2020 stattfinden, mussten aber leider wegen Corona abgesagt werden.
So haben wir von Kiwanis uns auch sehr gefreut, dass es jetzt kurz vor Schulschluss den Schauspielerinnen möglich war, in Kulmbach ihre Mut machenden Bühnenshows zu zeigen.
Julian und Marlon haben schon einmal einen Vorgeschmack auf den neuen Lebensabschnitt gewonnen, der im September für sie beginnen wird. Dann werden die beiden Sechsjährigen nämlich eingeschult. Und dafür durften sie sich – zusammen mit zehn weiteren künftigen Erstklässlern – bereits jetzt ihren Schulranzen aussuchen. Während Julian ein Modell mit einem Polizeiauto als Emblem auswählte, entschied sich Marlon für den Typ „Formel 1-Rennauto“. Nach der ersten Inspektion des Inhalts, bei der Marlon besonders das neue Federmäppchen gefiel, wurden die neuen Ranzen von Petra Rehm vom Bürofachmarkt Renner und Rehm gleich den anatomischen Bedürfnissen der fünf Mädchen und sieben Jungs angepasst. Petra Rehm weiß, dass ein funktionell und ergonomisch richtig sitzender Ranzen für die Schulkinder wichtig ist. Etwas enttäuscht war Marlon danach schon, weil er seinen Ranzen, der ihn ab Herbst einige Jahre begleiten wird, nicht sofort mit nach Hause nehmen durfte.
Zum 14. Mal startete der Kulmbacher Kiwanisclub in den Räumen der Kulmbacher Tafel seine „Schulranzenparty“ für die neuen ABC-Schützen aus Familien mit niedrigem Einkommen. Die ausgewählten und individuell angepassten Ranzen werden jetzt bis zum Schulanfang eingelagert. Wenn sie am 10. September abgeholt werden können, werden das Kiwanis-Team, die Firma Lidl und die Tafel noch dafür sorgen, dass sie neben dem Federmäppchen zusätzlich mit einem Turnbeutel, einem Schreibblock, Malstiften und ein paar Süßigkeiten gefüllt sind und außerdem noch eine Schultüte dazu gehört. Diese Zusage versöhnte dann auch Marlon wieder, bevor er mit seiner Mutter den Heimweg antrat.
Lesereise mit „Rabe Socke“
Kiwanis unterstützt das Projekt „Leselernhelfer“ des Landkreises
Kulmbach. Neugierig öffnete die Rektorin der Oberen Schule, Daniela Naujoks, einen von zwei knallroten Koffern, den ihr Präsidentin Sabine Kretschmar und Sekretär Rosi Müller vom Kiwanisclub gerade überreicht haben. Sofort springt ihr ein „rabenschwarzer“ Rabe mit gelbem Schnabel ins Gesicht. „Rabe Socke“ überwacht gewissermaßen den eigentlichen Inhalt des Koffers: Das sind in erster Linie kleinere, handliche Bücher mit übersichtlichen Geschichten, und auch ein paar Spiele. Diese Grundausstattung wird künftig die Arbeit von Lernlese-Mentoren mit ihren Schülern ergänzen und erleichtern.
Die Idee hinter diesem Konzept, das ab Herbst 2020 in bisher acht Grund- und Mittelschulen in der Stadt und im Landkreis – in enger Absprache mit den Lehrkräften und mit Einverständnis der Eltern - praktiziert wird, erklärte die Rektorin: „Eingebettet in den schulischen Alltag trifft sich einmal wöchentlich ein Lese-Mentor mit einem Lesekind zu einer gemeinsamen Lesestunde, um in einer entspannten Atmosphäre, spielerisch und ohne Leistungsdruck vor allem Freude am Lesen zu vermitteln.“ Das „1:1-Prinzip“ und „Bildung durch Bindung“ sind dabei die wichtigsten Erfolgsfaktoren, um leseschwächere Schülerinnen und Schüler allgemein zum Lesen zu animieren, gezielt zu unterstützen und zu fördern.
Rosi Müller ist eine von drei Mentoren, die in der Oberen Schule aktuell vier Kinder aus der zweiten und dritten Klasse betreuen. „Seit ich lesen kann, lese ich gerne und viel. Und dieses Leseerlebnis möchte ich sehr gerne auch anderen Kindern vermitteln. Ich habe mir dafür die Obere Schule ausgewählt. Normalerweise sitze ich dort jeden Donnerstagvormittag mit „meinem“ Kind in einem gesonderten Raum zusammen. Nach einem kurzen Warm-up sucht sich das Lesekind selbst ein Buch, eine Geschichte selbst aus, mit dem wir uns beide dann eine Schulstunde lang beschäftigen.“ Wenn – wie gerade jetzt - Corona-bedingt kein Präsenzunterricht stattfinden kann, greift Plan B: „Derzeit lese ich mit ‚meinem‘ Kind online. Ich drucke die ‚Kunterbunte Kinderzeitung‘ aus, die vom Landratsamt zur Verfügung gestellt wird, und lege sie am Vortag dem Kind in den Briefkasten. Am nächsten Tag lesen wir dann zusammen, jeder zuhause.“
Rektorin Daniela Naujoks dankte dem Kiwanisclub und den Mentoren für deren Unterstützung: „Wir suchen die Kinder aus, die in dieser Hinsicht etwas Unterstützung brauchen. Dann werden die Eltern gefragt, ob sie damit einverstanden sind. Mit den Lehrkräften besprechen wir, wann die Lese-Mentoren kommen. Diese Stunde ist mit in den Unterrichtsalltag eingeplant.“ Sie ergänzt: „Die Kinder genießen das sehr, wenn jemand kommt, der nur für sie allein da ist. Das ist schon etwas Besonderes.“ Ähnlich läuft es in der Grundschule Mainleus. Lehrerin Birgit Schuller-Höhn sieht darin einen guten Zweck, der den Kindern wirklich nutzt und sie fördert. Natürlich ist das Staatliche Schulamt mit eingeschlossen. „Lesen fördern geht immer“ ist die Devise von Schulrätin Kerstin Zapf.
Im Juli 2020 erfolgte im Landratsamt der Startschuss für die Aktion „MENTOR – Die Leselernhelfer“, ein besonders wertvolles und durchdachtes Ehrenamtsprojekt zur Lese- und Sprachförderung von Kindern. „Das ist eine bundesweit erfolgreiche Initiative, die gemeinsam von der Bildungsregion Landkreis Kulmbach, dem Koordinationszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KoBE), und dem Staatlichen Schulamt organisiert wird“, erklärt dazu Bildungskoordinatorin Nicole Neuber. „Es handelt sich dabei um keine Nachhilfe, sondern soll die Lust am Lesen anregen und fördern.“ Die Mentoren – derzeit sind es achtzehn – werden in einem eintägigen Einführungsseminar durch einen erfahrenen Praktiker auf ihre Aufgabe vorbereitet. „Wir freuen uns weiterhin auf Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich als Mentor/in engagieren möchten“, ergänzt Nicole Neuber.
Sobald es Corona zulässt, kann in der Oberen Schule und der Grundschule Mainleus dank Kiwanis die Lesereise mit „Rabe Socke“ beginnen.
Rektorin Daniela Naujoks und Lehrerin Birgit Schuller-Höhn (3. und 2. von links) freuten sich mit Bildungskoordinatorin Nicole Neuber (links) über die zwei neuen Mentoren-Koffer, die sie von Kiwanis-Sekretär Rosi Müller und Kiwanis-Präsidentin Sabine Kretschmar (von rechts) erhalten haben.
Text und Foto: Dieter Hübner
Kiwanis-Aktion „Dreikönigslos“ zugunsten der „Kleinen PrinZen“
Kulmbach. Der Kiwanis-Stand vor dem Martin-Luther-Haus gehört seit Jahren zu den festen Institutionen beim Handwerkermarkt im Oberhacken. Dort bieten die Mitglieder geschnitzte weihnachtliche Dekoration, Glühwein, selbst hergestellte und gespendete süße Leckereien, sowie geschnitzte weihnachtliche Holz- und Glaskunst-Dekorationsgegenstände an.
Ein wichtiger Bestandteil ist dabei regelmäßig der Verkauf von „Dreikönigs-Losen“. Deren Erwerb dient nicht nur einem guten Zweck, weil die Käufer damit die Arbeit des Serviceclubs unterstützen. Gleichzeitig haben sie auch die Chance, einen der vielen Preise, darunter mehrere Hauptgewinne, zu ergattern, die von namhaften regionalen Unternehmen, Künstlern und Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Erlös kann der Kiwanisclub bereits seit über zehn Jahren sozial benachteiligte Kinder in der Region unterstützen. Warme Schul-Mittagessen, Schulranzen für Erstklässler, Inklusions- und Präventionsveranstaltungen an Schulen sind nur einige Beispiele.
Dieses Jahr ist alles etwas anders, denn Weihnachts- und Handwerkermarkt können nicht stattfinden. Dennoch will das Kiwanis-Team nicht auf seine bewährte Aktion verzichten und hat sich etwas einfallen lassen: In der Buchbindergasse 10 wird ein vorübergehender Verkaufsstand eingerichtet. Kiwanis-Mitglied Anka Lubiato hat dafür die Räume der ehemaligen Metzgerei Eisenhut zur Verfügung gestellt. Während die Erwachsenen dort bei einem alkoholfreien Punsch aus dem Angebot wählen und ein Dreikönigslos kaufen können, dürfen die Kinder am Glücksrad drehen. Die Öffnungszeiten ab 28. November: An den Adventssamstagen von 9 bis 17 Uhr, am Mittwoch von 9 bis 13 Uhr.
Der Start in die Vorbereitungen dazu war vielversprechend. Präsidentin Sabine Kretschmar bekam Besuch von zwei Vertretern der Firma Angermüller Bau GmbH in Untersiemau, die in Thurnau ein Betonwerk betreibt. Maximilian Schultheiß und Jörg Eberlein überreichten eine Spende von 500 Euro. Zusammen mit dem Erlös aus dem Losverkauf kommt diese Anschubfinanzierung dieses Mal den „Kleinen PrinZen“ an der Grundschule in der Blaicher Straße in Kulmbach zugute. Dort werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die einen besonderen Förderbedarf im Bereich emotional-soziale Entwicklung haben.
Info
Die „Dreikönigs-Lose“ können an folgenden Stellen erworben werden (soweit Corona-bedingt geöffnet werden kann): Buchbindergasse 10 (siehe oben), Kaffeeplantage (Langgasse 7), Renner & Rehm (Georg-Hagen-Str. 20), Buchhandlung Friedrich (Holzmarkt 12), NXT Level by Poja (Am Goldenen Feld 13), Schneiderei Högen (Webergasse 9), Cent-Gastrobedarf (Himmelkron, Kulmbacher Str. 17).
Schulranzen für Erstklässler
Kiwanis und Kulmbacher Tafel sorgen für Erstausstattung
Kulmbach. Erik ist eines von 473 Kindern, die heute im Stadt- und Landkreis eingeschult werden. Vorsichtshalber wird ihn seine Mama in den ersten Tagen noch zur Oberen Schule begleiten. Aber Erik kennt den Weg schon und wird ihn bald alleine gehen können. Denn Erik ist ein Praktiker. Das sieht man schon an seinem neuen Schulranzen, auf dem ein großer Traktor abgebildet ist. Den hat er sich bei der Schulranzen-Party ausgesucht, die der Kiwanis-Club Kulmbach am 6. Juni zusammen mit der Kulmbacher Tafel veranstaltet hat.
Auch Elis aus Stadtsteinach war damals dabei. Aber bei der Übergabe der neuen Ranzen an die neuen Erstklässler am Freitag war sie sich nicht mehr ganz sicher, welches Motiv sie eigentlich ausgewählt hatte. Nachdem sie die verschiedenen Exemplare etwas genauer inspiziert hatte, die in den Räumen der Tafel in Reih und Glied aufgestellt waren, erinnerte sie sich doch: Es war das pinkfarbene mit einem Pferd als Hingucker.
Zum dreizehnten Mal führt der Kulmbacher Service-Club diese Aktion für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen durch. Unterstützt wird sie dabei von der Kulmbacher Tafel, dem Büroausstatter Renner & Rehm, und der Firma Lidl. Elf neue Schulanfänger konnten so rechtzeitig vor Schulbeginn ihren Wunschranzen in Empfang nehmen. „Der wurde den Kindern bei der Auswahl-Party im Juni gleich ergonomisch angepasst, denn er soll sie ja bis zur vierten Klasse begleiten“, informierte Kiwanis-Präsidentin Sigrid Daum. Eingearbeitete verstellbare Rückenprotektoren sorgen zusätzlich dafür, dass er auch mitwachsen kann.
Und die neue Schultasche ist auch bestens ausgestattet, mit einem Feder-, einem Schlampermäppchen und einem Sportbeutel. Zusätzlich spendierte der Kiwanis-Club noch einen Stoffbeutel mit Mal- und Zeichenblock, Farbkasten, Pinsel, Wachsmalkreiden, und Knetmasse als Grundausstattung. Die von der Tafel zur Verfügung gestellten Schultüten enthalten ein Lego-Paket, für die „süße Füllung“ sorgte die Firma Lidl. Das war aber noch nicht alles. Die Koinor Horst Müller-Stiftung in Burgkunstadt, die durch Förderung sozialer Härtefälle nicht nur in Oberfranken einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leistet, komplettierte die umfangreiche Erstausstattung mit einem Gutschein über 25 Euro, der zum Kauf von Schulmaterial berechtigt.
Text und Bild: Dieter Hübner
KIWANIS-Eis-Spende für die Schüler der Werner-Grampp-Schule
„Kiwanis ist uns immer gut zugetan“, betonte Schulleiter Klaus Altenburger. „Sie greifen uns immer wieder unter die Arme, sei es bei der
Ausgestaltung unserer Schülerbücherei, oder mit Theateraufführungen. Das gute Verhältnis zueinander hat sich schon bei vielen Gelegenheiten gezeigt, erst vor kurzem bei der Übergabe einer
Maskenspende.“
Die jährliche Eisspende des Elternbeirates musste ausfallen, er konnte aufgrund Corona keine Einnahmen aus Aktionen erzielen. So kam unser Angebot gerade recht.
Auguste De Pellegrin, Inhaber der Eisdiele „San Remo“ und ein Mitarbeiter sind am 22.7. morgens um 8.30 Uhr mit 4 Sorten Eis auf dem Pausenhof der Schule eingetroffen.
Da Blockunterricht stattfand, war nur gut die Hälfte von 280 Schülern in der Schule, aber es waren die Schülerinnen und Schüler die eine der heilpädagogischen Tagesstätten besuchen, als auch die Hortkinder anwesend.
Die andere Hälfte der Schüler bekam deshalb mit dem Jahreszeugnis einen Gutschein ausgehändigt, der sie berechtigt sich in der Eisdiele ein Eis zu holen.
Kiwanis-Mitglied Petra Rehm hat dankenswerter Weise sehr schöne Gutscheine gedruckt.
Zehn Jahre Rewe-Markt in der Lichtenfelser Straße. Das war für Inhaberin Jutta Hollweg Grund genug, mit täglich wechselnden Aktionen für und mit ihren Kunden und ihrem Team eine Woche lang zu feiern. Besonders ins Zeug legten sich die Mitarbeiterinnen und bestückten eine zehn Meter lange Blechkuchen-Theke: 35 Obst-, Käse-, Mohn-, Eierlikör- und Fanta-Kuchen - um nur eine kleine Auswahl zu nennen - fanden innerhalb kurzer Zeit gegen eine kleine Spende ihre Abnehmer. Krönender Abschluss war ein Schmankerl-Büfett.
Beim Los- und Kuchenverkauf waren die Damen des Kiwanis-Clubs mit Eifer bei der Sache. Jutta Hollweg honorierte dieses Engagement und überreichte jetzt den daraus erzielten Erlös von 1550 Euro an
den Kulmbacher Service-Club. "Ich mache das gerne, denn ich weiß, dass dieses Geld von Ihnen gut angewendet wird", sagte sie.
Sie weiß, dass sich die Kiwanier mit Herzblut für die Kinder und Jugendlichen in und um Kulmbach engagieren. "Wir sind sehr dankbar und nehmen das nicht einfach so hin, denn diese noble Geste ist ja keine Selbstverständlichkeit", freute sich Anja Gimpel-Henning. "Das Geld wird in unsere laufenden Projekte fließen, zum Beispiel in das warme Schulmittagessen für Kinder, deren Eltern nicht die dafür erforderlichen Mittel aufbringen können."
Zufriedene Gesichter bei der Spendenübergabe bei den Mitarbeiterinnen des Rewe-Markts Hollweg und den Kiwanis-Damen
Foto: Dieter Hübner
Kiwanis unterstützen das Projekt mit Herz
Sie nähen Strampler und Hosen, Pullis und Decken, Bettenhimmel und Kissenbezüge. Sie nähen für Frühchen, für Sternenkinder und für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Sie sind Mütter, die die
besondere Situation von Familien sehr gut nachvollziehen können. Weil sie es selbst erlebt haben. „Weil wir alle auch ein Päckchen zu tragen haben“, sagt Julia Frieß von der ehrenamtlichen Initiative „Projekt mit Herz“ (Fünfte von rechts).
In ganz Deutschland unterstützen Frauen das Projekt mit Herz, nähen in ihrer Freizeit, geben die
hand- und mit viel Liebe gemachten Stücke an Kinderkliniken und damit an Kinder und Familien weiter. Die drei oberfränkischen Kiwanis Clubs – der Kiwanis Club Kulmbach, der Kiwanis Club Bayreuth
und der Kiwanis Club Bayreuth Obermain – unterstützen jetzt das Projekt mit Herz. 1500 Euro haben die drei Clubs zur Verfügung gestellt. „Damit können wir Stoffe kaufen“, sagt Julia Fries.
Und genau so kam auch der Kontakt zwischen dem Projekt mit Herz und den Kiwanis zustande: „Ich
kenne Julia Frieß seit Jahren“, sagt Ute Salzwedel, Past-Präsidentin des Kiwanis Clubs Kulmbach( im Bild rechts). „Sie hatte mich gefragt, ob ich Stoffreste für das Projekt mit Herz habe.“ Hatte
Ute Salzwedel nicht – stattdessen aber hatte sie eine Idee. Sie warb erst in ihrem Club, dann in den beiden weiteren um Unterstützung für das Projekt. Bei der ersten gemeinsamen Aktion der drei
Clubs kamen 1500 Euro zusammen. Die Kleidungsstücke, Bettenhimmel und Kissenbezüge gehen auch an die Station für Frühgeborene der Kliinikum Bayreuth GmbH. „Und sie werden sehr gerne angenommen“,
sagt Stationsleiterin Ruth Himmelmann.
Laufen für eine neue Bibliothek
Die Idee war so simpel wie erfolgreich:
Die Kinder der Werner-Grampp-Schule wollten eine bessere Bibliothek und mussten dafür selbst etwas tun, nämlich laufen.
Jeder Schüler konnte sich selbst Sponsoren suchen, diese mussten vorab festlegen wie viel Geld sie pro „erlaufener“ Runde bezahlen wollten. Eine Runde ging über 400 Meter.
Die Kinder des Förderzentrums haben gemeinschaftlich 2600 Runden gelaufen. Von dem Geld in Höhe von 3.000 €, das durch Eltern, anonyme Spender und den KIWANIS-Club bereitgestellt wurde, soll die Bibliothek mit weiteren Büchern und einem modernen Verleihsystem ausgestattet werden.
Anlässlich des Lions-Flohmarktes konnten die Präsidentin Sigrid Daum und Rosi Müller einen übervollen Wäschekorb mit Büchern günstig einkaufen und an den Rektor Klaus Altenburger übergeben. Er betonte, dass die Bibliothek ein zusätzlicher, sehr wichtiger Service für die Schuler ist, „wir wollen Kindern die Begeisterung für Bücher vermitteln“.
Richtig Spaß hatte das Team von Kiwans beim diesjährigen Family-Fun-Festival, bei dem wir unseren Club mit 50 weiteren Vereinen und Organisationen präsentieren konnten.Denn bei Sport zum Mitmachen und Anschauen, Basteln, Spielstraßen ohne Ende, Zaubershows, Kinder-Flohmarkt, Geschicklichkeitsspielen, konnten auch noch Preise gewonnen werden.
Wir hatten wieder unsere Torwand aufgebaut, es gab Bilder zum Ausmalen und Fehler suchen, der Renner waren unsere Einhorn-Tatoos!
Am Nachmittag bekamen wir Besuch vom Landrat, der ebenfalls an der Torwand sein Können zeigte.
Dabei waren Jürgen Ziegler, Kreisjugendpfleger und Organisator des FFF, und die "Kohlenhof-Prinzessin" vom Deutschen Dampflokomotiv-Museum. Auch sie bekam von uns ein Tatoo geklebt.
Zum bereits 28. Family-Fun-Festival des Kreisjugendringes Kulmbach kamen wieder mehrere Tausend Besucher auf das Mönchhof-Gelände in Kulmbach.
Kulmbach im Juli 2018: Anlässlich des 22. Kulmbacher Volkstriathlons, fand auch der 3. Inklusionstriathlon statt. Für die Schwimmstrecke von 100 m, 2,5 Kilometer Rad fahren und 400 Meter laufen haben 11 Jungen und Mädchen vom Rehbergheim (Internat für mehrf. Behinderte) seit April trainiert. Der OB Henry Schramm ließ es sich nicht nehmen, den Startschuss zu geben.Jeder Teilnehmer bekam beim Wettbewerb Betreuer zur Seite, die zum Teil durch Kiwanis-Mitglieder gestellt wurden und die den Teilnehmern mit Handicap beim Wechsel aufs Rad und an der Laufstrecke behilflich waren.
Über die Pizza, die Anka Lubiato, Kiwanis-Mitglied und Mitinhaberhin unseres Clublokals „Alla Rustica“ zur Stärkung brachte, freuten sich alle. Alle Teilnehmer konnten sich über einen Pokal freuen. Der Kiwanis-Club hat sich mit 500 € an den Kosten beteiligt.
Aufgeschlossen, unkonventionell und unbürokratisch übernehmen wir Kiwanier Verantwortung. Wir helfen Kindern, insbesondere körperlich- und geistig-behinderten Kindern in Not. Wir stellen finanzielle Mittel zur Verfügung, um größere Anschaffungen/Einbauten zu ermöglichen, die von anderen Einrichtungen nicht finanziert werden.
Seit vielen Jahren führen wir die "Drei-Königs-Losaktion" in der Weihnachtszeit durch. Wir sammeln im Vorfeld hochwertige Sachspenden von lokalen Unternehmen, Künstlern etc., die mit dem Kauf eines "Drei-Königs-Los" gewonnen werden können. Die Einnahmen aus dem Losverkauf sowie den Einnahmen von unserem Adventsstand kommen unserem jährlich wechselnden "Drei-Königs-Los-Kind" zugute. So konnten wir zum Beispiel bei der Anschaffung eines neuen, behindertengerechten Autos für eine Familie mit einem schwerstbehinderten 8-jährigen Kind helfen oder eine "Adeli"-Therapie für die zehnjährige Anna finanzieren.
Auch in diesem Jahr kommt der Erlös unserer Aktion 100%ig mehreren Kindern aus Kulmbacher Schulen zugute, die ganztags in der Schule betreut werden. Sie erhalten für ein Schuljahr ein warmes Mittagessen. Es ist ihren Familien nicht möglich, dieses Essen zu bezahlen, da sie oft knapp über der Grenze einer Unterstützung liegen. Mit Ihrem Los helfen Sie diesen Kindern! Wir danken Ihnen von ganzem Herzen!
Der KIWANIS Club Kulmbach unterstützt seit Jahren Kinder aus sozial schwachen Familien mit Schulranzen und Schulutensilien. Durch die Zusammenarbeit mit Renner & Rehm, der Kulmbacher Tafel und Lidl ist es möglich den Kindern einen neuen und passenden Ranzen zu ermöglichen. Und zum Schulanfang bekommen die Kinder von uns noch eine gefüllte Schultüte dazu. Wir möchten allen Kindern annähernd gleiche Startvoraussetzungen geben. Nach Ermittlung des Bedarfs bekommen die Eltern einen Gutschein und können auf der eigens stattfindenen Schulranzenparty, den passenden Ranzen für Ihr Kind aussuchen.
Darüber hinaus übernehmen wir die Kosten für Schulmittagessen einzelner Kinder und laden immer wieder Schulkinder der Förderschule zum Pizza-Essen ein. Auch finanzieren wir zum Beispiel dringend benötigte Unterrichtsmaterialien für Klassen mit Flüchtlingskindern.
Neue Musikinstrumente für die Therapie: Wir unterstützen die Arbeit in den AWO-Tagesstätten und übergeben drei neue Cajóns an die AWO-Tagesstätten. Lena, Lukas und Svenja waren die ersten, die die drei neuen, aus Peru stammenden Musikinstrumente, in Besitz nehmen und ausprobieren durften. Und sie hatten gleich viel Spaß damit.