Mit 5,00 Euro sind Sie wieder dabei
Mit dem „Dreikönigslos 2025“ von Kiwanis wird Kindern geholfen
Von Dieter Hübner
Kulmbach. Auf die Plätze, fertig, los. Der Kulmbacher Kiwanisclub startete jetzt zum 18. Mal seine mittlerweile attraktive „Dreikönigslos-Aktion“. Mit dem Erwerb eines oder mehrerer Lose
unterstützen die Käufer die Arbeit des Serviceclubs, der sich seit vielen Jahren für sozial benachteiligte Kinder in der Stadt und im Landkreis einsetzt.
Mit dem Einsatz von fünf Euro ist gleichzeitig die Chance verbunden, einen von vielen Preisen, darunter mehrere Hauptpreise, zu gewinnen, die dankenswerter Weise wieder von namhaften regionalen
Unternehmen, Künstlern und Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. „Dafür sind wir besonders dankbar“, erkennt Kiwanis-Präsidentin Anja Gimpel-Henning dieses Engagement an. Außerdem ist das Los
auch als kleine Aufmerksamkeit für liebe Freunde zum bevorstehenden Weihnachtsfest geeignet.
Mit dem Erlös aus dem Losverkauf wurde in den letzten beiden Jahren Kindern in verschiedenen Kulmbacher Schulen ein warmes Schul-Mittagessen finanziert“, erklärte Anja Gimpel-Henning. „Für
Eltern, die mit ihrem Einkommen meist nur knapp über der Grenze für eine Bezuschussung liegen und deshalb den ganzen Betrag von 600 Euro und manchmal noch mehr für ein Schuljahr zahlen müssen,
ist das eine ganze Menge Geld“, ergänzte sie, „aber das gemeinsame Essen ist wichtig. Nicht nur, um eine warme Mahlzeit zu bekommen, sondern auch, damit diese Kinder nicht ausgeschlossen
werden.“
Dieses Mal helfen Sie durch den Kauf dieser Lose mit, Schülerinnen und Schülern beim Bewältigen schwieriger Vorfälle zu unterstützen, mit denen sie konfrontiert werden. Bei dem Untertitel „Mein
Normal, Dein Normal“ geht es darum, die Kinder über „Suchterkrankungen und psychische Probleme in der Familie“ zu informieren und ihnen aufzuzeigen, wie sie damit umgehen können. Hintergrund ist
die Tatsache, dass es in Deutschland rund 2,6 Millionen Kinder unter 18 Jahren gibt, die in der Regel von der Außenwelt isoliert werden, weil es in ihrer Familie mindestens ein suchtkrankes
Elternteil gibt. Es ist wichtig, dieses schwerwiegende Thema in kindgerechter Form in die Öffentlichkeit zu bringen. Damit sollen Kinder und Jugendliche gestärkt werden und mutig sein im Umgang
mit Eltern, die Suchterkrankungen und psychische Probleme haben.
Dabei arbeitet der Kiwanisclub seit über 10 Jahren erfolgreich mit dem Mutwelten-Theater aus München zusammen, deren Akteure sich auf die Prävention gegenüber solchen aktuellen Problemen
spezialisiert haben. Beispielsweise wurden in der Vergangenheit in verschiedenen Schulen des Stadt- und Landkreises bereits mehrere Aktionen angeboten und durchgeführt, die sich aufklärend mit
Mobbing und Cyber-Mobbing, Gewalt gegenüber und unter Kindern, aber auch mit Ess-Störungen beschäftigt haben, die durch eine von der Medien- und Kosmetikindustrie befeuerte Scheinwelt auftreten
können.
Für die Premiere dieses neuen Theaterstücks, das 2025 in allen Kulmbacher Schulen vorgestellt werden soll, wurde die Werner-Grampp-Schule ausgewählt. „Wie in allen Schulen, ist dieses Problem
auch bei uns aktuell“, bestätigte Schulleiterin Christiane Thurn. „Ein großer Teil unserer Lehrkräfte sind Sozialpädagogen und für die Nacharbeit in den einzelnen Klassen gut geeignet.
Info
Die „Dreikönigs-Lose“ können an folgenden Stellen erworben werden:
Due Fratelli (Buchbindergasse 10), Gaststätte Zunftstube (Obere Stadt 4), Renner & Rehm (Georg-Hagen-Str. 20), Buchhandlung Friedrich (Holzmarkt 12), Blumen am Ratskeller (Marktplatz 13), ,
Markgrafen-Getränkemarkt (Hofer Str. 20), bei den Kiwanis-Mitgliedern. Und am Kiwanis-Adventsstand auf dem Kulmbacher Marktplatz am Freitag, 29. November (16 bis 20 Uhr), Samstag, 30. November
(10 bis 20 Uhr) und Sonntag, 1. Dezember (11 bis 19 Uhr).
Fotos: Dieter Hübner
Kiwanis-„Tröster-Teddys“ als „Erste Hilfe“
Kulmbach. Wenn Kinder leiden, ist das Lieblingskuscheltier oft der beste Trost, beruhigt und lenkt ab. Egal, ob sie gerade selbst verletzt sind, oder ein Elternteil Hilfe braucht. Das wissen nicht nur die Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes, die mit ihren Rettungsfahrzeugen an sieben Tagen in der Woche jeweils 24 Stunden im Einsatz sind, um zu helfen, wenn sie gebraucht werden.
Dem Kulmbacher Kiwanisclub liegt seit vielen Jahren das Wohl der Kinder sehr am Herzen. Das beweisen sie immer wieder, indem sie vor allem Kinder unterstützen, die in irgendeiner Form Hilfe benötigen.
Jetzt wiederholte der Serviceclub seine Aktion von 2022, bei der dem BRK-Kreisverband bereits eine große Kiste „Tröster-Teddys“ überreicht wurden, die in den Einsatzfahrzeugen und auf der Rettungswache solchen betroffenen Kindern in die Hand gedrückt werden, um sie in ihrer meist unerfreulichen Situation erst einmal etwas abzulenken. Jetzt überreichte eine zahlreiche Kiwanis-Abordnung mit Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning den BRK-Verantwortlichen jetzt Nachschub, denn diese Seelentröster kommen gut an. Und zwar nicht nur bei den Kids. „Manchmal brauchen sie die Eltern eher als die Kinder, weil sie sie noch aufgeregter sind“, wusste der Leiter des Rettungsdienstes, Jörg Angermann.
Die Kiwanis-Mitglieder durften die Gelegenheit nutzen, einen Blick hinter die Kulissen der BRK-Bereitschaft werfen, die während der Bierwoche in der Stadthalle eingerichtet wurde. In diesem professionell eingerichteten Sanitätsbereich, der sich glücklicherweise in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsortes befindet, haben die rund 30 ehrenamtlichen Helfer, die dort täglich von 15.30 Uhr, am Wochenende ab 11.00 Uhr, in zwei Schichten im Einsatz sind, optimale Bedingungen und Voraussetzungen für ihren Dienst. Viele nehmen für diese Woche Urlaub. Unterstützt werden sie von der DLRG und dem THW.
BRK-Vorsitzender Landrat Klaus Peter Söllner weiß um die Hilfsbereitschaft des Kiwanisclubs. „Diese Aktion ist ja nicht die erste und auch keine Selbstverständlichkeit. Ihr habt immer das BRK im Blick und uns schon des Öfteren unterstützt, wenn es um Hilfe geht. Von euren Aktionen können wir ja immer wieder in der Zeitung lesen. Gleichzeitig dankte er auch allen Bereitschaften des BRK, die sehr gut aufgestellt seien. Diese wichtige soziale Aufgabe der Ehrenamtlichen ist auch in den Heimen und der Tagespflege wahrnehmbar und wird von Vorstand und Geschäftsführung unterstützt. Zusammen mit dem Rettungsdienst seid ihr das Gesicht des Roten Kreuzes. Wenn es irgendwo „brennt“, seid ihr gefordert. Auch Frank Wilzok, Kulmbachs Zweiter Bürgermeister und stellvertretender Vorsitzender im BRK-Kreisverband, dankte für die großzügige Kiwanisspende: „Wir sind immer froh, wenn uns jemand mit Geld- oder Sachspenden unter die Arme greift.“
Die Leiter Kai Ramming und Yvonne Zehe informierten über die Arbeit der BRK-Bereitschaft vor Ort: Routinemäßig versorgt würden vor allem Insektenstiche, Blasenpflaster, Kreislaufprobleme bei Hitze. „Aber wir haben auch schon Wiederbelebung bei Herzinfarkten und Schlaganfällen geleistet, und Treppenstürze in die Tiefgarage versorgt. Nicht jeder, der am Boden liegt, ist betrunken. Als es noch kein Krugpfand gab, waren Schnittverletzungen an der Tagesordnung, weil massenweise Krüge zu Bruch gingen.“ Es gebe auch immer mal wieder Spaßvögel, die eine Bombendrohung aussprechen. Der Sanitätsdienst müsse so aufgestellt sein, dass er auch sowohl fachlich, als auch materiell für spektakuläre Vorfälle gewappnet ist. Abends stehe auch immer ein Rettungswagen mit Arzt und Notfallsanitäter bereit.
Frank Wilzok ergänzte: „Wenn das hier nicht im Ehrenamt geschehen würde, gäbe es wahrscheinlich kein Bierfest mehr. Denn wenn jeder, der hier Dienst schiebt, nur mit Mindestlohn bezahlt werden müsste, wäre das für die Brauerei vermutlich irgendwann nicht mehr zu finanzieren.“
Schusswort von Rosi Müller, die bei Kiwanis diese Aktion initiierte: Die Hilfsorganisationen sind so wichtig. Die muss man ja unterstützen.“
Info
Das BRK Kulmbach ist an sieben Tagen in der Woche jeweils 24 Stunden mit insgesamt elf Fahrzeugen unterwegs. Darunter sind drei
Rettungswagen und zwei Notarztfahrzeuge und mehrere Krankenwagen.
Gruppenbild mit „Kiwanis Plüsch-Teddys“ (von rechts): BRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Adam mit Tochter Johanna, Jörg Angermann (Leiter Rettungsdienst), Petra Schmidt, Doris Rötche (beide Kiwanis), Kai Ramming (Kreisbereitschaftsleiter), Landrat Klaus Peter Söllner, Anja Gimpel-Henning, Sigrid Daum, Susanne Reiß, Rosi Müller (alle vier Kiwanis).
Vorne von links: Simon Friedrich (Kreisvorsitzender Wasserwacht), Zweiter Bürgermeister Frank Wilzok (stellvertretender Vorsitzender im BRK-Kreisverband), Yvonne Zehe (Bereitschaftsleiterin) und Jannik Ramming (
15.08.2024,
Text und Foto: Dieter Hübner
Family-Fun-Festival 2024
Traditionsgemäß fand diese Veranstaltung für die ganze Familie, zum 32. Mal am letzten Sonntag der Sommerferien statt – in diesem
Jahr der 08.09.2024.
Veranstaltet wird das Family-Fun-Festival von Landkreisjugendarbeit und Kreisjugendring Kulmbach.
Der Kulmbacher Mönchshof stellt den Veranstaltungsort.
Grundsatzgedanke des Family-Fun-Festivals ist – nach wie vor – Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis Kulmbach die verschiedensten Freizeitangebote von Vereinen und Verbänden vorzustellen.
Dieses Jahr konnten die Kinder an 50 Stationen ein kostenloses, buntes und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mitmachen:
Bastel- und Spielaktionen, Hüpfburg, Zaubershow, Klettern, auf dem Holzpferd turnen, Tanz- und Sportvorführungen wurden geboten. Beim Family-Fun-Festival findet jeder etwas nach seinem
Geschmack.
Der Kiwanis-Club Kulmbach war auch dieses Jahr wieder mit dabei und hat zum Schießen auf die Torwand, und zum Drehen am Glücksrad eingeladen.
Unser Glaskünstler hat in über 250 Glückssteine die Namen von Kindern, die unseren Stand besucht haben, eingraviert, ebenso viele
Tattoos wurden auf Kinderarme geklebt.
Das Family-Fun-Festival zählt zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender der Stadt und des Landkreises Kulmbach. Trotz Sommerlicher Hitze hatten sich die vielen großen und kleinen Gäste nicht abhalten lassen.
Mit 5.000 bis 10.000 Gästen ist es mittlerweile das größte Fest seiner Art in Nordbayern.
Auch für die Kiwanis-Mitglieder ein rundum toller Nachmittag!
Text und Bilder: Rosi Müller
KC Kulmbach, im Zeichen der Thüringer Golftrophy
61 Teilnehmer hatten sich im Golfclub Oberfranken (GCO genannt) bei der Thüringen Trophy am 20.07.2024 zum Turnier
getroffen.
Der Samstag im Golfclub Oberfranken e. V. mit dem Hauptsponsor Krüger Personal Headhunting stand nicht nur im Zeichen der Thüringer Golftrophy - es wurden auch der Sachsenschild und der Preis der Herzogin ausgespielt.
Der Sachsenschild ist einer der wertvollsten Golfpokale Deutschlands. Die Trophäe wurde 1907 vom Herzog von Sachsen-Gotha dem damaligen Golfclub Oberhof, einem der ersten deutschen Clubs, gestiftet. 1977 ist der Pokal dem Golfclub Oberfranken als Dauerleihgabe überlassen worden.
Der Preis der Herzogin ist erstmals 1930 ebenfalls im Golfclub Oberhof als Damen-Turnier ausgespielt worden.
Unser Mitglied und Golferin, Petra Schmidt, hat sich stark gemacht, dass durch eine Verlosungsaktion des Kiwanis-Clubs und durch Spenden, an dem Wochenende 500 Euro erzielt werden konnten.
Sigrid Daum hat den Verwendungszweck der Spenden für das „Mutweltentheater“ München erklärt. Und zwar a) für die Aufführungen in der bisherigen Form (Geheimsache Igel, kein normaler Tag, Mut zu mir) und b) die neue Veranstaltung, die Kinder suchtkranker Eltern ansprechen soll.
Auf unserem Bild KC Mitglied Petra Schmidt, ein Golfer, KC Mitglieder Sigrid Daum und Klaus Hansmann
Sponsoren der Verlosung waren:
Brauerei Schübel Stadtsteinach, Krumpholz-Werkzeuge Grafengehaig, Lauensteiner Pralinen Ludwigstadt und LebensArt mehrWERTmagazin Kulmbach
Lesestunde mit dem Ferienpass
Der Kiwanis Club Kulmbach hat sich in diesem Jahr wieder Kinder zum Vorlesen eingeladen. Die Aktion war im Ferienpass zum 1.8.24
ausgeschrieben.
Der so genannte „Ferien-Pass“, zusammengestellt vom Kreisjugendring Kulmbach, kostet 3,50 € und bietet Kindern und Jugendlichen über 400
Möglichkeiten kostenfrei oder mit geringer Kostenbeteiligung an verschiedenen Ferienprogrammen teilzunehmen, und so die lange Ferienzeit abwechslungsreich zu gestalten.
In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring hat der KC Kulmbach im Ferienpass einen Lese Tag im Jugendzentrum Kulmbach festgelegt.
Unser Bild zeigt Kiwanis-Mitglied Ute Salzwedel mit dem mitgebrachten Lesestoff und zwei Kindern, die noch zur letzten Lesestunde anwesend
waren.
Text und Bild: Rosi Müller
Eine etwas andere Schulstunde
Burghaig. „Do it yourself“ war dieser Tage in der Grundschule Burghaig angesagt. Schulleiter Matthias Volk hatte sich mit seinem Lehrerteam vorgenommen, die Umgestaltung des Pausenhofs in Angriff zu nehmen, um ihn zu verschönern. Die erste Idee: Ein bunter Zaun, der das gesamte Schulgelände einrahmt, würde dieses Vorhaben schon ein Stück voranbringen. Eine Anfrage beim Kulmbacher Kiwanisclub mit der Bitte um Unterstützung fiel dort auf positive Resonanz. Der Malerbetrieb Roland Kamps bot seine Hilfe bei der Auswahl geeigneter Farben an.
Dreimal musste die Aktion verschoben werden, weil das Wetter nicht mitspielte. Jetzt war es soweit. Zeitlich etwas versetzt, damit sie sich nicht auf den Füßen stehen, trat eine Klasse nach der anderen an. Ausgestattet mit entsprechender Schutzkleidung, nahmen die 74 Kinder – ergänzt durch ihre Lehrerin Eva Schneider und die Kiwanis-Mitglieder Rosi Müller und Bernt Pingel - je einen Farbbecher und einen Pinsel in Empfang und legten mit viel Elan los. Doch so einfach im Vorbeigehen war das nicht zu erledigen. Schließlich galt es, zwischen der Schulstraße und der Theodor-Heublein-Straße 720 Zaunpfähle zu streichen. Und zwar – Ordnung muss sein – nach einer bestimmten Farbfolge, die Schulleiter Matthias Volk vorher festgelegt hatte: Blau, grün, gelb, orange, rot und violett. Da musste auch schon mal nachgearbeitet werden, weil es auch mal passierte, dass sich versehentlich ein roter Farbspritzer auf die benachbarte orangene Latte verirrte.
Nach zwei Vormittagen war es geschafft und die Kids dürfen wirklich stolz auf ihre Arbeit sein. Schulleiter Matthias Volk dankte dem Kiwanisclub und dem Malerbetrieb Kamps für die finanzielle Unterstützung und hat bereits weitere Maßnahmen zur Verschönerung des Schulhofes angekündigt: Nachdem bereits im Frühjahr ein Balanciertreff eingerichtet wurde, werden an der Gebäudewand noch eine Markise angebracht und auf dem Asphalt bunte Hüpfspiele aufgemalt. „Eventuell werden auch weitere Bäume gepflanzt, denn immerhin wurde uns ja bereits 2012 der Titel ‚Umweltschule in Europa‘ verliehen“, schaut der Rektor schon etwas voraus.
Mit viel Eifer wurden im Hof der Grundschule Burghaig alle Latten gestrichen. Schulleiter Matthias Volk, die Kiwanis-Mitglieder Bernt Pingel und Rosi Müller, sowie Lehrerin Eva Schneider (hinten von links) freuten sich mit den Schülern.
Text und Foto: Dieter Hübner
Kiwanis-Spende für Schulabschlussfahrt
Kulmbach. Ganz entspannt konnte die Klasse 9 der Werner-Grampp-Schule ihre Abschlussfahrt nach Würzburg genießen. Das lag einmal daran, dass die Abschlussarbeiten geschrieben waren. „Zudem haben die 10 Schülerinnen und Schüler von einem großzügigen Reisezuschuss des Kulmbacher Kiwanisclubs sehr profitiert“, stellte Klassenlehrer Alfred Stritzl dankbar fest. „Dadurch konnten wir unser Programm um einige Punkte erweitern, die sonst nicht möglich gewesen wären.“
Von ihrem Quartier in einer Jugendherberge aus verbrachten die Absolventen vier ereignisreiche Tage, in denen unter anderem die Festung Marienberg mit dem großen Fürstengarten besichtigt und ein Schwimmbad besucht wurde. Viel Spaß bereiteten der Besuch des Kiliani-Volksfestes und ein abendliches Minigolf-Turnier in der Halle. Dank der Kiwanis-Unterstützung war zudem ein opulentes Pizza-Essen möglich. Kiwanis-Vertreterin Sigrid Daum betonte, dass der Kulmbacher Serviceclub der Werner-Grampp-Schule schon länger sehr verbunden ist. Als Dank überreichte ihr Fiona im Namen der Jugendlichen ein kleines Geschenk.
Für die Zeit nach der Vollzeitschulpflicht haben alle bereits konkrete Vorstellungen. Während einige direkt eine Lehre beginnen,
wechseln andere für noch ein Schuljahr an die berufsvorbereitende Einrichtung in Fassoldshof oder an die Sonderberufsschule in Bayreuth.
Eine Abordnung der Abschlussklasse 9 bedankte sich bei Kiwanis-Mitglied Sigrid Daum (rechts) für die Unterstützung bei der
Abschlussfahrt. Von links Klassenlehrer Alfred Stritzl, Rektorin Christiane Thurn , Fiona, Süleyman, Marc und Lukas.
Text und Foto: Dieter Hübner
Zwei weitere Schulranzen
Auf Anfrage der Caritas hat Petra Rehm von der Fa. Renner+Rehm noch zwei weitere Schulranzen, an künftige ABC-Schützen übergeben können.
Bereits im Juni wurden bei der Tafel, und im Geschwister-Gummiheim Schulranzen übergeben.
Durch die diesjährige Aktion von Kiwanis konnten mit Unterstützung der Fa. Renner+Rehm, insgesamt 18 Kindern ein Schulranzen zur
Verfügung gestellt werden.
Die Schulranzen wurden ergonomisch angepasst und sind bereits mit Feder-, und Schlampermäppchen, sowie einem Turnbeutel, der an
den Ranzen gehängt werden kann, gefüllt.
Das Geld für die Ranzen kam aus unterschiedlichen Aktionen: Adventstand, DK-Los, Krapfen Aktion.
Schulranzen-Party beim Kiwanisclub
Kulmbach. Das kommende neue Schuljahr wirft bereits seine Schatten voraus, zumindest für einige künftige Erstklässler. Der Kulmbacher Kiwanisclub kümmert sich seit 16 Jahren darum, dass auch Kinder von einkommensschwächeren Eltern diesem Tag gut ausgestattet und vorbereitet entgegensehen können.
In den Räumen der Kulmbacher Tafel und des Geschwister-Gummi-Heimes konnten sich 14 neue Schulanfänger schon jetzt einen neuen Ranzen aussuchen. Kiwanis-Mitglied Petra Rehm vom Bürofachmarkt Renner + Rehm hatte eine große Auswahl mit verschiedenen Motivbildern mitgebracht. „Bei den Jungs stehen Weltraum, Feuerwehr, Traktor und Fußball im Focus. Die Mädchen stehen eher auf Pferde, Einhörner, Elfen und Feen“, weiß sie, „wobei manche Motive auch über mehrere Jahre aktuell bleiben.“
Die jeweils ausgewählten Ranzen wurden von Petra Rehm gleich vor Ort an die ergonomischen Bedürfnisse der neuen Besitzer angepasst. Verstellbare Rückenprotektoren sorgen dafür, dass sie mitwachsen und möglichst ein paar Klassen begleiten können.
Die vom Kiwanisclub finanzierten Ranzen sind zwischen 850 und 1100 Gramm schwer, kosten zwischen 250 und 300 Euro, und beinhalten im Set noch einen Sportbeutel, der am Ranzen eingehängt werden kann, ein Schlamper- und Federmäppchen sowie eine Brotzeitdose.
Die Kinder haben ihren neuen Schulranzen voller Stolz gleich aufbehalten. Hinten von rechts Kiwanis-Mitglied Petra Rehm, Detlef Kosow, der 1. Vorsitzende der Kulmbacher Tafel, sowie Marga Schramm, die 2. Tafel-Vorsitzende.
Text und Foto; Dieter Hübner
KC Kulmbach
Förderung Schwimmausbildung
Es ist schon seit längerer Zeit ein Anliegen des Kiwanis-Clubs Kulmbach, Kindern eine Schwimmausbildung zukommen zu ermöglichen.
Leider hat erst Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht, dann das fehlende Fachpersonal und Schwimmlehrer. In der Folge haben viele Jungen und Mädchen im Grundschulalter noch kein Schwimmabzeichen.
Die Zahl der Grundschulkinder in Deutschland, die nicht schwimmen können, hat sich verdoppelt. Die Folge sind leider immer wieder Badetote.
Etwa 13 Prozent der Jungen und Mädchen haben das Schwimmen in der Schule gelernt. Eltern, private Schwimmschulen und Vereine (21%) spielen eine größere Rolle.
Nun hat sich die Möglichkeit aufgetan, mit Unterstützung der Wasserwacht Kindern, und vor allem Kindern aus Familien mit geringem Einkommen, Schwimmunterricht geben zu können. Denn dass Kinder nicht schwimmen können, sind das auch oft die Unterschiede nach dem Einkommen.
Der KC Kulmbach hat dazu nun eine Spende in Höhe von 1.000 € zugesagt, die anlässlich des Anschwimmens am Naherholungsgebiet „Oberaufhof“ übergeben
werden konnte.
Auf dem Bild:
Rosi Müller KC Kulmbach,
Reimund Arth, Vorsitzender der Wasserwacht, Ortsgruppe Kulmbach
Bild und Text: Rosi Müller
KC Kulmbach besichtigt Fa. IREKS
Johann Peter Ruckdeschel, Bäckermeister und Brauer, gründete am 1. September 1856 eine Handelsmälzerei und legte damit den Grundstein für die heute weltweit tätige Ireks-Gruppe. Der Name IREKS setzt sich aus den Initialen von Johann Ruckdeschel et Söhne, Kulmbach zusammen.
IREKS ist ein international tätiges Familienunternehmen mit Hauptsitz in Kulmbach, und Kundinnen und Kunden in 90 Ländern weltweit.
Sie ist einer der größten Backzutaten- und Braumalzhersteller Deutschlands.
Als Partner für Aroma und Geschmack werden hochwertige Backzutaten für Brot und Brötchen sowie für Feingebäck – von Backmitteln über Backmischungen bis hin zu Malzen und Sauerteigen, produziert.
Für den deutschen und internationalen Backzutatenmarkt produziert das Unternehmen mittlerweile über 4000 Artikel.
Rund 15.000 Bäckereien und Backbetriebe verwenden die Backmittel aus der Kulmbacher Produktion.
In den Mälzereien entsteht eine Vielzahl an Basis- und Spezialmalzen, aus denen Großbrauereien und Craft Brewers einzigartige Biere brauen.
Die Geschäftsbereiche Aromen und Speiseeis-Produkte runden die Angebotspalette ab.
Zur Firmengruppe gehört auch der IRUSO- Agrarhandel. Unter dessen Dach sind heute Getreideerfassungsbetriebe in Oberfranken und Thüringen zusammengefasst, deren Hauptfunktion darin besteht, die Versorgung der Muttergesellschaft mit Qualitätsrohstoffen zu sichern.
Am 8. Mai 2013 wurde der Wirtschaftspreis der Stadt Kulmbach im Rahmen einer festlichen Gala in der Dr.-Stammberger-Halle verliehen.
Nach wie vor ist die IREKS GmbH im Besitz der Gründerfamilie und feierte im Jahre 2016 ihr 160-jähriges Bestehen.
Mit ca. 800 Mitarbeitern am Hauptsitz Kulmbach und 2.300 Mitarbeitern weltweit ist IREKS das größte produzierende Unternehmen am Standort Kulmbach und sorgt in besonderem Maß für den Erhalt und die Schaffung von qualifizierten Arbeits- und Ausbildungsplätzen.
Die Mitglieder des Kiwanis-Club Kulmbach durfte unter der Führung von zwei kompetenten Mitarbeitern diese tolle Kulmbacher Firma besichtigen, wofür wir uns herzlich bedankten.
Es waren auch Mitglieder aus den KC Bayreuth und Kronach eingeladen, die ebenfalls mit dabei waren.
Natürlich waren wir vor der Besichtigung auch zu einem Imbiss mit den köstlichen, aus der firmeneigenen Bäckerei gebackenen Brötchen dazu, eingeladen. Es durften auch die verschiedenen Malze probiert werden.
Bild: Anja Gimpel-Henning
Text: Rosi Müller
Text zum Teil aus wikipedia entnommen.
Montessori-Schule feiert 20. Geburtstag
Maria Montessori (1870-1952) zählt zu den großen Frauen der Geschichte.
Ihr pädagogischer Ansatz ist bis heute revolutionär.
Sie war eine der ersten Medizinstudentinnen Italiens, spezialisierte sich auf das Fachgebiet der Kinderheilkunde
und kämpfte unermüdlich gegen gesellschaftliche Widerstände an, um benachteiligten Kindern zu helfen und ihnen eine Perspektive für ein besseres Leben zu geben.
Wikipedia.
Maria Montessori entwickelte ab 1907 ein pädagogisches Bildungskonzept, das namentlich in Montessori-Schulen angewandt wird.
Als Grundgedanke der Montessoripädagogik gilt die Aufforderung „Hilf mir, es selbst zu tun“.
In der Montessori-Schule Mitwitz wird jedes Kind, getreu der Vision „Unsere Montessori-Schule achtet die Kinder, unterstützt sie individuell und begleitet sie, ihren Fähigkeiten angemessen, auch bis zum Abitur“ individuell gefordert und gefördert. Die bayerischen Bildungsziele werden selbstverständlich auch an dieser Schule vermittelt. Der Unterschied zu einer staatlichen Schule liegt vor allem in der Herangehensweise und Arbeitsweise der Pädagogen und Schüler. Die Kinder und Jugendlichen haben in der Freiarbeit die Möglichkeit, Themengebiete auszudehnen oder bei Bedarf zu verringern. Kann ein Schüler beispielsweise in der ersten Jahrgangsstufe schon lesen, kann er sich auch mit Themen für ältere Jahrgangsstufen beschäftigen. Benötigt ein Schüler hingegen länger für das Erreichen bestimmter Lernziele, so bekommt dieser mehr Zeit dafür. Besteht für ein Thema mehr Interesse, kann es vom Schüler vertieft bearbeitet werden.
Worauf die Schule besonders stolz sind? Auf die eigenen, mittlerweile elf, Buslinien, damit Schülerinnen und Schüler aus fünf Landkreisen (Kronach, Coburg, Kulmbach, Lichtenfels, Sonneberg) dorthin kommen können. Zudem ist die Schule darauf stolz, eine eigene Küchencrew zu haben, die täglich frisch für ca. 350 Schülerinnen und Schüler kocht.
Daneben haben gibt es ein Naturlernzentrum mit drei Naturlerngruppen, die einzigartig sind.
Warum wird jeder Cent gebraucht:
Aktuell wird die Turnhalle geteilt mit der staatlichen Grundschule Mitwitz. Es bedarf vielen Absprachen, damit der reguläre Sportunterricht für all unsere Schülerinnen und Schüler abgedeckt werden kann. Wie wichtig jedoch Bewegung ist, ist allen klar. Die Lehrkräfte möchten den Schülern mehr sportliche Angebote machen können und sie für Bewegung motivieren. Darüber hinaus möchten sie die eigene Turnhalle, damit dort auch schuleigene Veranstaltungen abhalten werden können.
Aus einer Privatschule mit 13 Schülerinnen und Schüler ist eine starke Gemeinschaft mit derzeit rund 450 Kindern und Jugendliche geworden. Über 90 Beschäftigte begleiten sie dabei in ihrem Alltag.
Als Schule für Alle können auch Kinder und Jugendliche kommen, deren Eltern das reguläre Schulgeld und die Buskosten nicht zahlen können.
Deshalb werden immer wieder Unterstützer gesucht, die es uns ermöglichen, bei Bedarf und unbürokratisch, Familien einen Schulplatz zu geben, deren Einkommen es nicht zulassen würden.
Der Kiwanis-Club Kulmbach möchte aus gegebenem Anlass der Schule eine Spende in Höhe von 2.000, -- € zukommen lassen, damit insbesondere Kulmbacher Familien Hilfe bekommen, um ihre Kinder in dieser besonderen Schule unterrichten zu lassen.
Da zu einem Jubiläum auch ein Fest gehört, wurde der Superstar „Sasha“ gewonnen. Sein Auftritt am 8. Juni auf dem Schützenplatz in Kronach, der Platz für 5.000 Besucher bietet, wird für so manchen Schüler der Schule etwas Besonderes sein. Denn genau diese Energie, Motivation und Lust auf die Zukunft herrscht auch in der Montessori-Schule Mitwitz.
Unser Schatzmeister Gerhard Goller, der auch Finanzvorstand an der Schule ist, wird dafür Sorge tragen, dass unsere Spende ordnungsgemäß
verwendet wird.
Unser Bild: Präsidentin Anna Müller überreicht unseren Scheck an Schatzmeister Gerhard Goller der gleichzeitig Finanzvorstand an der Montessori-Schule Mitwitz ist, sowie weitere Mitglieder des Kiwanis-Clubs
Bekannte Montessori-Schüler sind
u.a.:
Gabriel García Márquez
Friedensreich Hundertwasser
Jeff Bezos
Heike Makatsch
Krapfen-Aktion 2024
Der Kiwanis-Club Kulmbach hat seinen 6. Kulmbacher Krapfenschmaus erfolgreich hinter sich gebracht.
Die Mitarbeiter der Bäckerei Dumler, die den Kiwanis-Club in dieser Hinsicht nun schon zum 6. Mal belieferte, haben die ganz Nacht über in der Backstube gestanden, damit die Krapfen ganz frisch geliefert werden konnten.
Es ist kaum zu glauben – knapp 7.000 Krapfen sind für den Rosenmontag bestellt worden!
Ca. 100 Geschäfte, Firmen und auch Privatpersonen haben für sich, ihre Mitarbeiter und Kunden Krapfen zum Frühstück ins Haus bestellt, und die Mitglieder des Kiwanis-Clubs haben das ermöglicht.
Bereits um 7.00 Uhr haben sich sieben 2-er Teams getroffen, ihr Auto beladen und nach einer ausgeklügelten Tour die entsprechenden Häuser aufgesucht: Rathaus, Druckerei, Radio Plassenburg, Reisebüro, Banken, Buchhandlung, Notar, Rechtsanwalt, usw.
Auch haben einige Firmenchefs Kunden ein Geschenk gemacht und mit einer süßen Krapfen-Box überrascht.
Nach der Lieferung haben sich die Ausfahrer im Clublokal „due Fratelli“ getroffen, um die Krapfen ebenfalls zu
genießen.
Text: Rosi Müller
Bilder: Anja Gimpel-Henning, Radio Plassenburg
Unser Mitglied und Glaskünstler Bernt Pingel, hat unserem Club mehrere von ihm kreierte Glasobjekte, mit Namen „Trebbo“, zur Verfügung gestellt.
Die Glasbilder sind aus vielen, verschiedenen Glasstücken in der sogenannten Tiffany-Technik zusammengefügt. Jeder Trebbo ist ein Unikat.
Der erste Empfänger ist unser Mitglied und Oberbürgermeister Ingo Lehmann, der unserem Club für die Übergabe der Hauptpreise aus unserer Dreikönigs-Losaktion, den Sitzungssaal im Rathaus zur Verfügung gestellt hat.
Der Trebbo, hat seinen Namen in Anlehnung an den Wohnort von Bernt Pingel, nämlich Trebgast, bekommen.
Er soll unserem Club zukünftig als Geschenk für langjährige Gönner und Sponsoren dienen.
Sollte Interesse bestehen, ist so ein Trebbo auch käuflich zu erwerben, der Kontakt dazu: bepingel@web.de
Rosi Müller
Gute Taten wurden belohnt
Der Kiwanisclub überreicht Gewinne aus der „Dreikönigslos-Aktion“
Kulmbach. Die „Dreikönigslos-Aktion“ des Kulmbacher Kiwanisclubs Ende 2023 war wieder ein voller Erfolg, und das in zweifacher Hinsicht: Zum einen kommt der Erlös aus dem Verkauf wieder benachteiligten Kindern zugute. Wie schon in den Jahren zuvor, bezahlt der Serviceclub benachteiligten Kindern für ein Schuljahr ein warmes Schulmittagessen. Gleichzeitig hatten alle, die ein Los gekauft haben, damit die Chance, einen von 200 Preisen zu gewinnen, die dankenswerterweise lokale Sponsoren gespendet haben. Darunter waren unter anderem wertvolle Armbanduhren, eine Ballonfahrt, ein Candlelight-Dinner, ein Fitnesstraining, Gutscheine für Reisen, ein Gourmet-Essen und lokale Veranstaltungen.
Zur Übergabe der 16 Hauptpreise – alle Gewinner wurden unter notarieller Aufsicht ermittelt - hatte der Kiwanisclub eine besondere Location gewählt. Oberbürgermeister Ingo Lehmann, gleichzeitig auch Kiwanis-Mitglied, hatte dafür den Rathaussaal zur Verfügung gestellt. Kiwanis-Präsidentin Anna Müller richtete ihren Dank an alle Sponsoren, die durch ihre großzügigen Spenden diese Gewinne bereitstellen – viele von ihnen bereits seit vielen Jahren. „Und wir danken allen, die ein Los erworben haben. Damit tragen Sie dazu bei, dass wir vielen Kindern helfen können. Ihren Familien fällt es schwer, die hohen Kosten dafür zu bezahlen.“ Anna Müller vergaß auch nicht, ihren Kiwanis-Mitgliedern zu danken. Mit ihrem Engagement investieren sie immer wieder viel Zeit, solche Aktionen zu organisieren. „Dadurch können wir bedürftige Kinder unterstützen, damit sie zu starken, selbstbestimmten Persönlichkeiten heranwachsen können.“
Der Oberbürgermeister lobte die aktive Hilfe, die der Serviceclub den Schwächsten unserer Gesellschaft zukommen lässt. „Das
unterstütze ich, wo es möglich ist.“ Auch Landrat Klaus Peter Söllner erkannte die hervorragende Kiwanis-Arbeit an. „Ohne Euch würde in Kulmbach etwas fehlen.“
Gewinner und Offizielle bei der Preisübergabe im Rathaussaal. Von links Landrat Klaus Peter Söllner, Kiwanis Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning und OB Ingo Lehmann, vorne sitzend Kiwanis-Präsidentin Anna Müller und die jüngste Gewinnerin Lilly.
Text und Foto: Dieter Hübner
Adventstand und Weihnachtsfeier
Auch in diesem Jahr hat der KC Kulmbach am 1. Adventswochenende einen Adventstand, diesmal im Rahmen des Weihnachtsmarktes der Stadt Kulmbach, auf dem Marktplatz aufgestellt.
Zum Verkauf wurden selbsthergestellte Fruchtaufstriche, selbstgebackene Plätzchen, Honig, sowie das aktuelle Drei-Königs-Los angeboten.
Zur Freude der großen und kleinen Kinder durfte auch am Glücksrad gedreht werden.
Sogar der Nikolaus war dabei und hat am Samstag in der Innenstadt ca. 135 Schoko-Nikoläuse an Kinder verschenkt. Auch Geschäftsinhabern, die den Club seit Jahren Gutscheine und Preise für die Dreikönigs-Losaktion spenden, wurde mit einem Nikolaus gedankt.
Anlässlich der Weihnachtsfeier hat unser Mitglied Susanne Reiß aus den Vorbestellungen ihres Buches („und der Tod fragte sich, ob er (un-)endlich ist) einen Betrag in Höhe von 200 € übergeben. Über diese noble Geste haben wir uns sehr gefreut und Susanne ganz herzlich gedankt.
Bestellbar ist das Buch in jedem Buchhandel, ansonsten gibt es signierte Exemplare über Susanne. Kontakt über ihre Website (https://charliesleben.de/) oder per Mail (charlie_reiss@icloud.com).
Text Rosi Müller
Mit 5,00 Euro ist jeder dabei
Das Dreikönigslos 2024 von Kiwanis hilft Kindern
Kulmbach. Der Kulmbacher Kiwanisclub startete jetzt die 17. Auflage seiner „Dreikönigslos-Aktion“. Mit dem Erwerb eines oder mehrerer Lose unterstützen die Käufer die Arbeit des Serviceclubs, der sich seit vielen Jahren für sozial benachteiligte Kinder in der Stadt und im Landkreis einsetzt. „Mit dem Erlös aus dem Losverkauf wollen wir wieder Kindern in verschiedenen Kulmbacher Schulen ein warmes Schul-Mittagessen finanzieren“, erklärte Kiwanis-Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning. Deren Eltern liegen mit ihrem Einkommen meist nur knapp über der Grenze für eine Bezuschussung und müssen den ganzen Betrag zahlen. „600 Euro und manchmal noch mehr für ein Schuljahr sind eine ganze Menge Geld“, ergänzt sie, „aber das gemeinsame Essen ist wichtig. Nicht nur, um eine warme Mahlzeit zu bekommen, sondern auch, damit diese Kinder nicht ausgeschlossen werden.“
Mit dem Los-Kauf - auch als kleine Aufmerksamkeit für liebe Freunde zum bevorstehenden Weihnachtsfest geeignet - ist gleichzeitig die Chance verbunden, einen von vielen Preisen, darunter mehrere Hauptgewinne, zu gewinnen, die dankenswerter Weise wieder von namhaften regionalen Unternehmen, Künstlern und Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. „Dafür sind wir besonders dankbar“, erkennt Anja Gimpel-Henning dieses Engagement an. Die Preisverleihung findet am 29. Januar 2024 im Rathaus statt.
Der Start in die Vorbereitungen war vielversprechend. Jörg Eberlein als Vertreter der Firma Angermüller Bau GmbH in Untersiemau, die in Thurnau auch ein Betonwerk betreibt, steuerte spontan 500 Euro bei.
Anja Gimpel-Henning wies auf weitere-Sonderveranstaltungen des Serviceclubs hin: Am 1. Adventswochenende, vom Freitag, 01. Dezember, bis Sonntag, 03. Dezember, wird sich der Kiwanisclub mit einem Stand beim Adventsmarkt auf dem Marktplatz präsentieren. Kleine Geschenke, selbstgebackene Plätzchen, Marmeladen, Fruchtaufstriche, leckerer Punsch und Hot Aperol, sowie Spiel und Spaß mit dem Glücksrad warten dort auf die großen und kleinen Besucher. Am Samstag, 02. Dezember, folgt der Kiwanisclub einer langjährigen Tradition. Dann werden die Kinder des Rehbergheimes und die sehbehinderten Kinder der Frühförderung eingeladen. Dazu wird sich der Kiwanis-Nikolaus gesellen, der auch in der Langgasse kleine Geschenke an die Kinder verteilen wird.
Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning, Doris Rötche und Anka Lekaj (von links) präsentieren das „Dreikönigslos 2024“ des Kulmbacher Kiwanisclubs.
Text und Foto: Dieter Hübner
Zirkus in der Schule
Kiwanis unterstützt Schulprojekt
Kasendorf/Thurnau. Eine ganz andere Unterrichtswoche, in der sie neue und interessante Eindrücke gewonnen haben, liegt hinter den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Kasendorf. Ihre Klassenräume wurden vorübergehend zur Manege.
Die Schulleitung nutzte die Möglichkeit, mit dem Zirkus Julius Lauenburger ein gemeinsames Projekt zu gestalten. Eine Woche lang waren die 85 Schülerinnen und Schüler aller vier Schulklassen mit Begeisterung dabei und haben mit echten Zirkusleuten fleißig geübt.
In verschiedenen Workshops boten sich Gelegenheiten, das Balancieren und Jonglieren, Akrobatik und Artistik kennenzulernen und auszuprobieren. Sophie aus der 1. Klasse hatte sich dafür entschieden, auf einem langen Stab Teller zum Schwingen zu bringen. „Am Anfang war es ganz schön schwierig. Aber dann wurde es immer besser.“ Der zehnjährige Henry lernte, wie man ein Diabolo durch Bewegen eines Seils in Rotation versetzt, hoch in die Luft wirft und mit dem Seil wieder einfängt. „Da gibt es ganz viele Tricks“, weiß Henry jetzt. Nina (2. Klasse) wagte sich wie eine Seiltänzerin auf eine schmale Slackline. Das setzt ein gutes Gleichgewichtsgefühl und Konzentration voraus.
Dass es kein reines Zuckerschlecken war, haben alle schnell erfahren. Da war gegenseitige Akzeptanz, Teamgeist und Durchhaltevermögen von allen gefordert. Denn bei diesem Training herrschte Zucht und Ordnung. Dafür sorgte schon Zirkusdirektor André Lauenburger. „Das war auch notwendig, damit innerhalb von vier Tagen etwas erreicht werden kann“, begründete er seine straffe Hand. „Ich bin in dieser Woche wirklich nicht nett zu den Kindern.“
Auch wenn dabei am Anfang ab und zu der Satz fiel „Ich krieg das nie hin“ und dabei manchmal die eine oder andere Träne vergossen wurde - spätestens am Abschlusstag, als sie dann zum ersten Mal die Manege eines echten Zirkuszeltes betraten und im Backstage in ihre Kostüme schlüpften, war das alles vergessen. Voller Stolz und Begeisterung führten die Kinder ihre eingeübten Kunststücke vor: Begleitet von fetziger Zirkusmusik und angefeuert vom rhythmischen Klatschen des begeisterten Publikums rotierten die Teller auf den Stäben, flogen Diabolos durch die Luft und wurden artistisch wieder aufgefangen und kreisten Hula-Hoop-Reifen um die Körper. Auf der Slackline wurden sogar Sprünge gewagt, mit viel Einsatz wuchs eine menschliche Pyramide in die Höhe, und die Clowns hatten die Lacher auf ihrer Seite. Verdienter Beifall der Zuschauer im vollbesetzten Zelt war die gerechte Belohnung für alle vorausgegangenen Mühen. Am Ende staunten alle Kinder noch über den Auftritt eines professionellen Feuerschluckers. Da haben die Kids dann schon gemerkt, dass dazu mehr als eine Woche Training gehört.
„Die Kinder waren in dieser Woche mit Ausdauer unglaublich fleißig“, erkannte Rektorin Andrea Gust an und war dann auch überzeugt: „Sie haben in dieser Woche viel mehr gelernt als manchmal im Unterricht. Sie werden heute sehr stolz sein, auf das, was sie geleistet haben. Wenn man sie heute im Zelt gesehen hat, spürt man die Magie und den Zauber des Zirkus.“ Ausdauer, Fleiß, Geduld und Stolz auf das Geleistete – das treffe auch alles auf die Schule zu. „Wenn ich diese Begriffe noch einmal zusammenfasse, kann ich eigentlich behaupten: Irgendwie habe ich das ganze Jahr Zirkus in der Schule.“
20 Euro pro Kind kostete der Zirkus-Workshop. Da war Andrea Scherm, die Vorsitzende des Fördervereins, schon froh und dankbar, dass sie finanzielle Unterstützung von außen bekam: Der Kulmbacher Kiwanisclub steuerte 500 Euro, und Kiwanis-Mitglied Dr. Andreas Niklas noch einmal 300 Euro aus seiner Privatschatulle bei. Das war schon mal die halbe Miete.
Zirkus-Chef André Lauenburger hat 15 Jahre Erfahrung mit Schulkindern. Er schildert uns, wie wichtig dieses Projekt für die Kinder ist. „Wissen Sie, diese vier Tage Training vorher ist das Wichtige. Da vermitteln wir Werte – Erziehung, Sozialkompetenz, Arbeiten im Team, Gemeinschaftsstärke. Da bleibt bei den Kindern was hängen. Das sehen die Eltern alles nicht. Bei Kindern, die aufmüpfig, ja geradezu patzig waren – da braucht es auch mal eine klare Ansage. Wir leben heute in einer Gesellschaft, in der jeder meint, er kann so sein und alles machen, wie er will. Das geht aber nicht. Wir müssen uns überall anpassen, sonst eckt man halt an. Dieses Anpassungsvermögen geht den Leuten verloren.“ Und er belegt das auch mit Beispielen. „Autisten, die ja keine laute Musik und keine Menschenmengen abkönnen, die sind bei uns nach vier Tagen im Zelt mit aufgetreten.“ Oder ein Erstklässler, der nicht redet und keine Berührung will: „Der Junge hat mich am letzten Tag vor versammelter Mannschaft umarmt und auf einmal mit mir geredet.“ Der Zirkusmann ist auch überzeugt, dass 90 Prozent der Linkshänder keine Linkshänder mehr sind. „Das zeigt auch immer wieder das Training. Ich habe Kinder schon von Links- auf Rechtshänder umgeschult – und zwar in Minuten.“
Aber André Lauenburger redet auch von den Problemen seines Familienbetriebes: „Kasperle-Theater wird in Deutschland als Kultur anerkannt. Zirkus ist offiziell keine Kultur. Und wenn man noch ein paar Tiere dabei hat, wird man schon als der größte Tierquäler an den Pranger gestellt, auch wenn es nur Haustiere sind.“
Text und Fotos: Dieter Hübner
Kiwanis spendet für neuen Kindergarten in Trebgast
Seit 2006 öffnet sich in Trebgast im Dezember jeden Tag ein lebendiges Adventsfenster. Dabei treffen sich jeweils bei einer anderen Familie Nachbarn und Freunde, um für eine halbe Stunde in sich zu gehen, einer Geschichte zu lauschen, gemeinsam zu singen, und sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Eine bereitstehende Spardose, der „Guglhupf“, nimmt dankbar freiwillige Spenden auf und wird jeden Tag weitergereicht. Die am Ende des Monats gesammelte Summe wurde bisher vom Kulmbacher Kiwanisclub jeweils großzügig erhöht und der Trebgaster KiTa zur Verfügung gestellt.
Durch Corona kam die Aktion etwas durcheinander, die Spenden 2018 und 2019 wurden geparkt, 2020 und 2021 musste das Adventsfenster ganz ausfallen, und konnte erst 2022 wieder organisiert werden.
Jetzt wurde die Spardose wieder geleert und Kiwanis-Mitglied Rosi Müller konnte im soeben eingeweihten neuen Kindergarten den Inhalt übergeben: 2018, 2019 und 2022 spendeten die Trebgaster insgesamt 2.600 Euro. Der Kiwanisclub hat diese Summe auf 5.000 Euro erhöht.
KiTa-Leiterin Jacqueline Ramming dankte hocherfreut: „Das werden wir sinnvoll zur Gestaltung unserer neuen Außenanlage verwenden.“
Die Kiwanis-Spende übergab der Kulmbacher Serviceclub im neuen Kindergarten (von links) Präsidentin Anna Müller, Revisor Bernt Pingel, Jacqueline Ramming, Bürgermeister Herwig Neumann, Rosi Müller und Ute Salzwedel.
Text und Foto: Dieter Hübner
Kiwanisclub unterstützt Präventionsprojekte an Schulen
„Mut zu mir.“ So lautete das Thema einer etwas anderen Schulstunde für die Schülerinnen und Schüler der fünf 7. Klassen am Caspar-Vischer-Gymnasium.
„Das passt gut zum Sportunterricht, denn Sport hat etwas mit Gesundheit zu tun und dazu gehört auch: Wie nehme ich meinen Körper wahr und wie esse ich richtig“, eröffnete Rektorin Ulrike Endres diese Informationsveranstaltung, die vom Kulmbacher Kiwanisclub initiiert wurde. Der Serviceclub kümmert sich mit Unterstützung vieler Sponsoren seit vielen Jahren ehrenamtlich um Kinder und Jugendliche, organisiert und finanziert seit mehreren Jahren Präventionsprojekte für die Schulen. Kiwanis-Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning wies auf die bereits seit 2015 bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Mutweltentheater in München hin. Deren Ensemble mache mit verschiedenen Präventionsprojekten auch gegen Mobbing und Gewalt an Schulen, gegen Schlägereien unter Jugendlichen, und gegen Alkohol- und Gewaltexzesse aufmerksam. „Mit solchen Informationsveranstaltungen können demnach Einstellungen und das Erfahrungswissen von Jugendlichen positiv beeinflusst werden. Wir resümieren zudem, dass das Projekt auch einen Beitrag zur Stärkung persönlicher Medienkompetenz von Jugendlichen darstellt“, ist Gimpel-Henning zuversichtlich.
Schauspielerin Sonja Welter, die vielen Kindern aus der ZDF Kindershow Tabaluga Tivi bekannt ist, beschäftigte sich mit der Tatsache, dass immer mehr junge Menschen Probleme mit ihrem Körper haben und unter Essstörungen leiden. Sie stellte die Frage: Muss ich wirklich so aussehen, wie diese durch Foto Shop-Bearbeitung optisch total veränderten Leute?
Von der rund 27.000 Jahre alten Figur der Venus von Willendorf, über die muskulösen Typen der Antike, den schmächtigen Schultern der Frauen im Mittelalter bis zu den dünnen Models der 80er-Jahre zeigte sie die „Schönheitsideale im Wandel der Zeit“ auf. „Mit ‚Mut zu mir‘ wollen wir die Jugendlichen dazu bringen, über die durch Medien- und Kosmetikindustrie intensiv befeuerte Scheinwelt nachzudenken und den dadurch entstehenden Gefahren entgegenwirken“, gibt Referentin Sonja Welter das Ziel dieses Vortrags aus. Er soll als ein Appell an die jungen Menschen verstanden werden, sich mit allen Schwächen, Problemen und Unzulänglichkeiten besser zu arrangieren, sowie wahre Werte und Schönheit in sich selbst zu entdecken und zu entwickeln.
Das Mutweltentheater hat bereits über 30 Vorstellungen in Schulen der Stadt und im Landkreis Kulmbach gegeben. Anfangs mit dem
Präventionsprojekt „Geheimsache Igel“, mit dem Kinder lernen sollten NEIN zu sagen.
Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning vom Kiwanisclub (2. von rechts) stellt den Schülerinnen und Schülern am CVG die Referentin
zum Thema „Mut zu mir“, Sonja Welter (rechts) vor. Weiter (von links) Rektorin Ulrike Endres, Schauspielerin Nela Schwanhäußer (Mutweltentheater), Sigrid Daum (Kiwanis), und Kiwanis-Präsidentin
Anna Müller.
Text und Foto: Dieter Hübner
Family-Fun-Festival
Das Family-Fun-Festival zählt zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender der Stadt und des Landkreises Kulmbach. Mit 5.000 bis 10.000 Gästen ist es mittlerweile das größte Fest seiner Art in Nordbayern.
Traditionsgemäß fand diese Veranstaltung für die ganze Familie, zum 31. Mal am letzten Sonntag der Sommerferien statt – in diesem Jahr der 10.09.2023.
Veranstaltet wird das Family-Fun-Festival von Landkreisjugendarbeit und Kreisjugendring Kulmbach.
Der Kulmbacher Mönchshof stellt den Veranstaltungsort.
Grundsatzgedanke des Family-Fun-Festivals ist – nach wie vor – Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis Kulmbach die verschiedensten Freizeitangebote von Vereinen und Verbänden vorzustellen. „Eingepackt“ ist dies in ein kostenloses, buntes und abwechslungsreiches Spiel-, Sport- und Unterhaltungsprogramm. Es wird bei dieser Veranstaltung bewusst auf „Mitmachen statt Zuschauen“ gesetzt.
Der Kiwanis-Club Kulmbach war auch dieses Jahr mit dabei und hat zum Torwandschießen und zum Drehen am Glücksrad eingeladen.
Unser Glaskünstler hat in über 200 Glückssteine die Namen von Kindern, die unseren Stand besucht haben, eingraviert, ebenso viele Tattoos wurden auf Kinderarme geklebt.
Nicht nur für die Kiwanis-Mitglieder ein rundum toller Nachmittag!
Text+Bild: Rosi Müller
Schulranzen Anprobe
Dank Renner und Rehm,
Kiwanis-Club Kulmbach und der Villa Zuflucht haben die Kids einen guten Start
Helfer beim Motor Nützel Fun Lauf
KC Kulmbach macht einen „Ferien-Lese-Tag“
Angeregt durch eine Broschüre der Stiftung Lesen „es fängt mit Lesen an“, die auch eine Zeitlang in my-kiwanis hinterlegt war, hat sich der Kiwanis-Club Kulmbach neben dem jährlichen, bundesweiten Vorlesetag, für einen Lese Tag in den Ferien stark gemacht.
Der so genannte „Ferien-Pass“, zusammengestellt vom Kreisjugendring Kulmbach, kostet 3,50 € und bietet Kindern und Jugendlichen über 400 Möglichkeiten kostenfrei oder mit geringer Kostenbeteiligung an verschiedenen Ferienprogrammen teilzunehmen, und so die lange Ferienzeit abwechslungsreich zu gestalten.
Viele Kulmbacher Firmen bieten dazu Besichtigungen, Schnupperkurse, Radtouren, Tagesfahrten, sportliche und kreative Veranstaltungen zu freiem oder ermäßigtem Eintritt, auch für Museen, Sporteinrichtungen, Freizeitparks, u. a. an.
In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring hat der KC Kulmbach im Ferienpass einen Lese Tag im Jugendzentrum Kulmbach festgelegt. Nach den Lesezeiten wurde auch noch Spiel & Spaß mit verschiedenen Rätseln angeboten.Hier, bei „Kommissar Pfote“ und „dem kleinen Drachen Kokosnuss“, war gute Unterhaltung angesagt.
Text: Rosi Müller Bilder: Rosi Müller und Susanne Reiß
Schulranzen-Party beim Kiwanisclub
Kulmbach. Das neue Schuljahr wirft schon mal seine Schatten voraus. Das wurde bei der Schulranzen-Party deutlich, die der Kulmbacher Kiwanisclub für die künftigen ABC-Schützen bereits zum 15. Mal abhielt.
15 künftige Schulanfänger konnten sich bereits jetzt ihren neuen Ranzen aussuchen. „Während bei den Jungs Motive von Monstern, Drachen, Astronauten und Trucks gefragt sind, stehen bei den Mädchen eher Prinzessinnen oder Schmetterlinge hoch im Kurs, dazu Farben wie petrol-türkis“, weiß Petra Rehm vom Bürofachmarkt Renner und Rehm. Sie sorgte auch gleich dafür, dass jeder Ranzen ergonomisch richtig eingestellt und den anatomischen Bedürfnissen der Mädchen und Jungs angepasst wird. „Damit er die Kinder möglichst bis zur vierten Klasse begleiten kann, sind verstellbare Rückenprotektoren eingearbeitet, die dafür sorgen, dass er mitwachsen kann. Das ist sehr wichtig“, erklärt Petra Rehm.
Und die neue Schultasche ist auch bestens ausgestattet, mit einem Feder-, einem Schlampermäppchen und einem Sportbeutel, der am Ranzen eingehängt werden kann. „Zusätzlich spendiert der Kiwanis-Club noch einen Stoffbeutel mit Mal- und Zeichenblock, Farbkasten, Pinsel, Wachsmalkreiden, und Knetmasse als Grundausstattung“, fügt Kiwanis-Präsidentin Anna Müller hinzu.
Das Kiwanis-Team mit Vizepräsidentin Anja Gimpel-Henning, Ute Salzwedel, Präsidentin Anna Müller und Sekretär Petra Rehm hatte zur Schulranzen-Party geladen. Anwar und Murat stellen schon mal ihre neue Ausrüstung für den Schulbeginn im Herbst vor.
Text und Foto: Dieter Hübner