«Serving the children of the world»

Kiwanis Kulmbach
  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

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Pressespiegel

Unsere Mitglieder des Kiwanis Club Kulmbach engagieren sich mit Leidenschaft und Herzblut für die Kinder und Jugendliche in und um Kulmbach. Das bemerkt auch die Presse und berichtet über unsere Aktivitäten. An dieser Stelle möchten wir unseren Dank an die Journalisten und Journalistinnen richten, die uns immer zur Seite stehen und über unser Club-Leben berichten. Herzlichen Dank!

 

Hier finden Sie ein paar Presseberichte jüngerer Zeit. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir nicht alle Presseberichte hier aufführen können. 

Kiwanisclub unterstützt Adeli-Therapie für Rasul

Kulmbacher Serviceclub spendet 5 000 Euro aus dem Erlös des Dreikönigsloses

 

Thurnau. Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich der Kulmbacher Kiwanisclub mit Leidenschaft und Herzblut für Kinder und Jugendliche in und um Kulmbach. Schnelle und unbürokratische Hilfe sozial benachteiligter Kinder ist den Mitgliedern immer ein großes Anliegen. Das bewies der Serviceclub jetzt wieder einmal eindrucksvoll.

Rasul ist ein cleverer und fröhlicher Junge. Das ist nicht so selbstverständlich. Denn der 12-Jährige hat ein großes Handicap. Er kam 11 Wochen zu früh auf die Welt. Durch Sauerstoffmangel leidet er seither an einer spastischen Cerebralparese, ist dadurch auf einen Rollstuhl und in vollem Umfang auf Unterstützung im Alltag angewiesen. Charakteristisch für diesen Schaden sind Störungen des Nerven- und Muskelsystems, die sich auf die Muskeln auswirken. Die Muskeln werden steif und erschweren die Beweglichkeit.

Rasul besucht die 5. Klasse der Montessori-Schule in Bayreuth. Seine Mutter bringt ihn jeden Tag dort hin. Hier fühlt sich Rasul wohl. Er ist geistig fit und hat gute Noten. Sein Lieblingsfach ist Mathematik. Wie viele Jungs in seinem Alter  beschäftigt er sich in seiner Freizeit natürlich mit seinem Notebook.

Ein- bis zweimal in der Woche kann Rasul physio-, und logopädische Therapiemaßnahmen in Anspruch nehmen. Aber: „Die dauern jeweils nur 25 Minuten, da kann man nicht wirklich viel machen“, bedauert Mutter Elena. „Du musst halt einfach schauen, wie Du zurechtkommst. In Deutschland wird alle vier Jahre eine Reha übernommen. Für einen Erwachsenen mag das vielleicht reichen, für ein spastisches Kind nicht. Mit dem muss in der Wachstumsphase die ganze Zeit gearbeitet werden, damit sein Zustand nicht schlechter wird. Denn das Kind wächst, aber die Muskeln wachsen nicht mit.“

 

Besonders gut schlägt bei Rasul die „Adeli-Therapie“ an, die in einem Medical-Center in der Slowakei angeboten wird. Das Besondere dabei ist die Intensität und Individualität der Rehabilitation. Alles mit dem Ziel, Bewegungsabläufe zu verbessern und mittels Koordinationstraining den Körper so selbstständig wie möglich zu steuern. „Bis zu fünf Stunden täglich und sechs Tage pro Woche kümmern sich dort drei Therapeuten um ein Kind. Das wäre in Deutschland nicht zu bezahlen“, erklärt Mutter Elena.

Die Behandlung sieht in erster Linie Bewegungs- und Sauerstofftherapie, Entspannungsbäder, Massagen, sowie logopädische und ergotherapeutische Maßnahmen vor. Dazu gehört auch eine zweistündige Physiotherapie in einem Weltraumanzug. Der wurde von der russischen Weltraummedizin entwickelt, um bei Astronauten durch die Schwerelosigkeit bedingte Schäden zu vermeiden. Und man hat damit auch gute Erfahrungen bei Menschen mit Schädigungen des zentralen Nervensystems gemacht. In dem Anzug kann Rasul aufrecht stehen und richtet die Körperspannung.

 

Elena Mammadov wird die Osterferien wieder dazu nutzen, mit ihrem Sohn zwei Wochen in dem slowakischen Reha-Zentrum zu verbringen. Obwohl sie für Reise- Therapie- und Hotelkosten selbst aufkommen muss. Aber die Fortschritte sind deutlich erkennbar. „Früher konnte Rasul nicht alleine sitzen ohne umzukippen. Mittlerweile kann er mit einem Rollator selbst laufen und sogar ein paar Sekunden alleine stehen.“

„Was wirklich hilft, wird von der Krankenkasse leider nicht übernommen“, bedauert die Mutter. Deshalb freute sie sich umso mehr, als der Kulmbacher Kiwanisclub beschlossen hat, den Erlös aus dem Verkauf seines Dreikönigsloses im Dezember für Rasul zu spenden. Immerhin 5000 Euro sind da zusammengekommen. Und dafür bedankte sich auch Rasul nach der Übergabe durch die Vertreter des Serviceclubs.

 

Freuen dürfen sich auch zahlreiche Käufer des Dreikönigsloses. Durch großzügige Unterstützung von Sponsoren standen für diese Aktion vierzehn wertvolle Hauptpreise und weitere 100 Sachpreise zur Verfügung. Die glücklichen Gewinner wurden unter notarieller Aufsicht ermittelt und inzwischen benachrichtigt. 

 

Rasul freute sich mit seiner Mutter Elena über die Spende, die Sigrid Daum und Schatzmeister Gerhard Goller vom Kulmbacher Kiwanisclub überbrachten.

 

 

Text und Foto: Dieter Hübner

Kiwanis sorgt bei Schulkindern für große Freude

Serviceclub ermöglicht Anschaffung einer Spieltonne für den Pausenhof

 

Kulmbach. Von der Form her hätte man sie glatt für eine Abfalltonne halten können – aber sie war orange lackiert. Und sie enthielt auch keinen Müll. Ganz im Gegenteil.

Der Rektor der Werner-Grampp-Schule, Klaus Altenburger, hielt die Spannung bis zuletzt aufrecht und ließ es sich nicht nehmen, die neue Tonne auf den Pausenhof zu schieben, denn dort gehört sie künftig hin. Als er den Deckel öffnete, stürzten sich die Schülerinnen und Schüler der G1 gleich auf den Inhalt. Alles Spielsachen, die ihnen künftig die Pausenzeit verkürzen werden. Wer etwas längere Arme hatte, war leicht im Vorteil, denn er konnte auch Spielgeräte im unteren Teil erreichen.

„Wir haben zwar einen großen Spielplatz auf unserem Gelände. Aber in Corona-Zeiten sind wir gehalten, die Klassen auch in den Pausen zu trennen. Das führt dazu, dass immer nur ein Teil unserer Kinder den Spielplatz nutzen kann“, erklärt der Schulleiter. „Wir wechseln zwar immer durch, aber es gab halt trotzdem einige, die nichts hatten, mit dem sie sich beschäftigen konnten. Mit der neuen Spieltonne kann jetzt auch eine andere Klasse die Pause spielerisch gestalten.“ Klaus Altenburger wusste auch, wem er das zu verdanken hatte. „Die letzten eineinhalb Jahre hat Corona alles überlagert. Sie haben heute wieder für einen Glanzpunkt gesorgt“, wandte er sich an Präsidentin Anja Gimpel-Henning und Sekretär Rosi Müller vom Kiwanis-Team. Mit der Weitergabe einer erhaltenen Sponsorenspende ermöglichte es der Kulmbacher Serviceclub der Schule, die Spielsachen anzuschaffen. „Wir können zwar viel anstoßen, aber wir können nicht alles umsetzen. Deshalb ist es ein tolles Gefühl, wenn man weiß, bei Ihnen Gehör zu finden und Unterstützung erwarten zu können.“

  

Mit großem Hallo untersuchte die Klasse G1 die neue Spieltonne für den Pausenhof, beobachtet von

Klassenlehrerin Karin Penning, Rosi Müller und Anja Gimpel-Henning von Kiwanis, Konrektorin Christiane Thurn, Schulrektor Klaus Altenburger und Konrektorin Angelika Rudolph-Maier (von rechts).

 

23.12.2021,

 

Text und Foto: Dieter Hübner

Kiwanis-Nikolaus beschenkt Kinder

 

Kulmbach. In einem Aufenthaltsraum der  Heilpädagogischen Tagesstätten sitzen die Kinder in einem großen Kreis zusammen. Sie sind alle sehr aufmerksam und lauschen sehr gespannt. Dann beginnen Sie zu singen: „Lustig, lustig, traleralera, heut ist Nikolausabend da.“ Und es dauert nicht lange, da kommt er wirklich um die Ecke, der Kiwanis-Nikolaus (Bernt Pingel) in Begleitung eines Engels (Ute Salzwedel), im Schlepptau eine riesige Kiste mit vielen Tüten, gefüllt mit lauter süßen Leckereien. Nachdem der mit einem roten Gewand bekleidete Nikolaus seine Runde beendet und jeder etwas bekommen hat, verabschieden ihn die zufriedenen Kinder lauthals mit einer weiteren Strophe: „Niklaus ist ein guter Mann, dem man nicht genug danken kann.“

 

Beim Kulmbacher Kiwanisclub ist es Tradition, am ersten Adventswochenende Kinder aus der Heilpädagogischen Tagesstätte, der Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung, der KiTa „Hannes Strehly“ und des Rehbergheimes zum Pizza-Essen einzuladen, meistens in Verbindung mit der Eröffnung des Kunst- und Handwerks-, und/oder des Adventsmarktes. Obwohl das dieses Jahr wieder nicht möglich war, hat der Serviceclub die Kinder nicht vergessen und wollte ihnen eine kleine Freude bereiten. Mit großzügiger Unterstützung des Rewe-Marktes konnten insgesamt 105 Tüten mit Süßigkeiten gefüllt und an die Gruppen der Tagesstätte verteilt werden.

 

 Text und Fotos: Dieter Hübner

 

 

Der Kiwanis-Nikolaus und ein Kiwanis-Engel verteilten in den Heilpädagogischen Heilstätten in der Hannes-Strehly-Straße Süßigkeiten an die Kinder.

Der Kulmbacher Kiwanisclub sorgt für strahlende Kinderaugen

Kids freuen sich über drei neue Mountainbikes

 

Kulmbach. Die Augen der Geschwister Jonas (15 Jahre), Lisa (11) und Sarah (9) strahlten: Dank der Hilfe von Kiwanis hat jeder von ihnen soeben von CUBE-Marktleiter Markus Lodes ein neues Mountainbike erhalten, STVZO-konform ausgestattet mit Licht, Reflektoren und Scheibenbremsen. Damit hat der Kulmbacher Serviceclub wieder einmal eindrucksvoll seine unbürokratische Hilfe unter Beweis gestellt.

Mit einem Merkblatt, das in Schulen und KiTas der Stadt und des Landkreises ausgelegt wurde, hat das Team um Präsidentin Sabine Kretschmar Unterstützung für Familien in Notsituationen angeboten. Das betrifft nicht nur die bereits seit Jahren bekannten Projekte wie die Schulranzenaktion, das Präventionstheater „Geheimsache Igel“ oder das warme Schul-Mittagessen, sondern beispielsweise auch Unterstützung bei der Beschaffung von Schulmaterial oder Sportausrüstung.

Als die Anfrage der Familie kam, wurde über Anja, die Frau von Kiwanis-Mitglied Gerhard Albert, der Kontakt zum CUBE-Store Burgkunstadt  hergestellt. Anja suchte geeignete Räder für die Kids aus. Gleichzeitig setzte sie sich dafür ein, dass der CUBE-Store den Bonus, den die Geschäftsleitung der Firmenzentrale in Waldershof jeder Filiale für einen guten Zweck zur Verfügung stellte, direkt an Kiwanis weitergereicht wurde. Die restliche Finanzierung übernahm der Kiwanisclub.

 

Sekretär Rosi Müller und Past-Präsidentin Sigrid Daum (beide Kiwanisclub Kulmbach), sowie CUBE-Marktleiter Markus Lodes (hinten, von links) haben an Lisa; Jonas und Sarah (vorne, von links) gerade drei neue Mountainbikes übergeben.

 

 

06.09.2021,

 

Text und Foto: Dieter Hübner

Kiwanis unterstützt Projekt des Musikvereins

 

Stadtsteinach. Besuch vom Kulmbacher Kiwanisclub erhielt der Musikverein Stadtsteinach in seinem schmucken Vereinsheim. Der Serviceclub hatte beschlossen, die Arbeit der Musiker mit Kindern und Jugendlichen drei Jahre lang mit jeweils 1000 Euro zu unterstützen.

Die Entscheidung war naheliegend: Der Musikverein Stadtsteinach e. V. verfolgt seit Jahren das Ziel, Kinder im ländlichen Raum für die Musik zu gewinnen und ihnen eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Mehrere Projekte in der Vergangenheit haben dazu beigetragen, insbesondere auch bildungsbenachteiligte Kinder für Musik und Gesang zu begeistern. „Wir arbeiten hier erfolgreich mit der örtlichen Grundschule und der Musikschule Kulmbach zusammen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Kinder sehr professionell unterrichtet und betreut werden“, erklärt Klaus Zahner, früher Erster Vorsitzender des Musikvereins und jetzt so etwas wie der Mann „für wo am Nötigsten“. In der ersten und zweiten Klasse erhalten interessierte Kinder eine Art musikalischer Grundausbildung, in der dritten und vierten Klasse wird eine Instrumentalausbildung angeboten, wahlweise mit Blech- und Holzblasinstrumenten, Flöte oder Schlagzeug. „Das ist für alle eine Win-win-Situation. Die Kinder sind mit Begeisterung dabei und haben Spaß am Musizieren. Jedes Jahr kann so Nachwuchs für die Jugendkapelle der Städtischen Musikschule Kulmbach, unser Vororchester und die Original fränkische Trachtenkapelle gewonnen werden. Der Altersdurchschnitt unserer Aktiven mit unter 30 Jahren beweist das“, ist Klaus Zahner stolz.

Aktuelles Beispiel ist der 13-jährige Johann Rummer. In der dritten Klasse hat er begonnen, Trompete

zu spielen. Im Vororchester ist er gut aufgehoben. Dort wird er von Daniela Ott vorbildlich betreut. Die „Mutter der Kompanie“ ist ausgebildete Dirigentin, spielt selbst Klarinette, Saxofon, Bariton und Schlagzeug, und hat die starken Nerven, die im Umgang mit den Jugendlichen mitunter notwendig sind. Gerade probt Johann mit dem Saxofon, mit dem er im Februar zusätzlich begonnen hat. „Die Griffe sind schon ganz anders. Aber die Notenwerte kenne ich ja bereits“, ist Johann zuversichtlich. Mit seiner Erklärung, dass ein Saxofon zu den Holzblasinstrumenten zählt, überraschte Johann dann doch einige Anwesende, und lieferte die Begründung gleich mit: „Der Ton wird hier mit Hilfe eines Rohrblatts am Mundstück erzeugt.“

Gefördert wurden die Projekte des Musikvereins bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Aber jede Projektförderung läuft einmal aus. Deshalb sind wir froh, wenn wir von anderer Seite unterstützt werden“, ist Klaus Zahner für jede Unterstützung dankbar. „Neben Kiwanis sind das auch der Lionsclub und die Raps-Stiftung. So halten wir uns derzeit über Wasser und können das geschaffene Umfeld aus Honorarkräften und ehrenamtlichen Ausbildern halten.“

  

 

Spendenübergabe im Musikheim mit (von links) Klaus Zahner (/Musikverein), Rosi Müller (Kiwanis-Sekretär), Johann Rummer und Daniela Ott (beide Musikverein), Kiwanis-Präsidentin Sabine Kretschmar, Sigrid Daum (Past-Präsidentin Kiwanis).

 

 

 

Text und Fotos: Dieter Hübner

Kinder glücklich machen

Das Wohl vor allem sozial benachteiligter Kinder ist dem Kulmbacher Kiwanis-Team seit mehr als zehn Jahren ein großes Anliegen. Im Vorfeld des Osterfests hatte Clubmitglied Rosi Müller eine Idee: "Wir organisieren Überraschungstüten für die Kinder von Kunden der Kulmbacher Tafel." In Absprache mit Tafel-Chefin Elfriede Höhn wurden Spiele, Bücher, Bastelbedarf und Söckchen eingekauft. Dabei wurden Kulmbacher Geschäfte berücksichtigt und unterstützt. Ergänzend dazu wurde auch die Glücksrad-Kiste des Serviceclubs geplündert. Das Ergebnis waren 50 Tüten für Kinder bis zu zehn Jahren, zu denen die Tafel noch Süßigkeiten aus Spenden des Kulmbacher Einzelhandels beisteuerte. Die Ausgabe der Tüten erfolgte in der Osterwoche und machte den beschenkten Kindern viel Freude. 

VOGELHÄUSCHEN FÜR DIE STADT KULMBACH

Eine Zusammenarbeit aus mehreren Bereichen war es, durch die in Kulmbach in den nächsten Tagen 70 Vogelhäuschen aufgehängt werden. Angeregt hat diese Aktion der Landesbund für Vogelschutz in Kulmbach, die Mitarbeiter des städtischen Bauamtes haben einen Großteil der Häuschen gebaut.

10 Stück davon hat der Kiwanis-Club Kulmbach gespendet.
Sie sollten noch auf dem Adventsmarkt verkauft werden, dieser musste aber aufgrund des erneuten Lockdowns vorzeitig geschlossen werden.

Die Vogelhäuschen bestehen aus Schadholz, so dass keine intakten Bäume gefällt werden mussten.
Auch an die städtischen Schulen wurden Nistkästen verteilt.
„Die Kinder bekommen so einen viel lebendigeren Zugang zu den Tieren. Das Bewusstsein für die Natur wächst, sie können die Brut, das Füttern und das Aufwachsen der Vögel hautnah erleben“, freute sich Oberbürgermeister und Mitglied im Kiwanis Club Kulmbach, Ingo Lehmann.

Voller Erfolg mit Adventsladen und Losverkauf

 

Die Truhen der ehemaligen Metzgerei, die uns für den Verkauf zur Verfügung  gestellt wurden, waren randvoll mit Marmeladen, Plätzchen, Eierlikör, Salatsoßen, Chutneys, Glaskunst und frischen Kränzen – alles selbstgemacht von Mitgliedern des Kiwanis-Clubs Kulmbach.

Es musste sogar nachproduziert werden, so groß waren der Andrang und das Interesse von Besuchern und Käufern.

 

Auch der Losverkauf für die „Dreikönigs-Losaktion“ verlief zur großen Zufriedenheit.

So konnte insgesamt der stolze Erlös von ca. 7.000 € erzielt werden.

Davon werden  6.000 € an das Sozialprojekt die „PrinZen“, für Schüler  die einen besonderen Förderbedarf im Bereich emotional-soziale Entwicklung haben, übergeben.

Eine weitere Spende in Höhe von 1.000 € geht an den Musikverein Stadtsteinach für die Jugendarbeit.  

 

Leider musste aufgrund verschärfter Vorschriften zum erneuten Lockdown unser Adventsladen vorzeitig schließen.

 

 

 

 

Unser Bild zeigt die „vollen Truhen“ und Mitglied Anka Lubiato, die uns den Raum zur Verfügung gestellt hat.

 

 

Ein Wunsch geht in Erfüllung

Die Klasse H3 der Werner-Grampp-Schule hat mit ihrer Lehrerin Frau Günther, einen Brief an den Rektor der Schule, Herrn Klaus Altenburger geschrieben, in dem sie sich einen „Box-Sack“ wünscht.

Dieser Wunsch wurde an den Kiwanis-Club Kulmbach weitergegeben.

Die Mitglieder des Clubs haben sich sofort bereit erklärt, diesem Wunsch nachzukommen.

Frau Günther hat mit Herr Rainer Röhlich, Geschäftsführer der Firma Sport-Leithner, einen Box-Sack ausgesucht und bestellt.

 

Dieser konnte nun an die Klasse als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk überreicht werden.

Glücklich sind unsere Kinder  über den Boxsack, der einen Platz in unserer Pausenhalle im G-Bereich gefunden hat und ganz schnell zum „festen Inventar“ wurde.

 

Glasbilder für Gedenk-Stelen

 

 

 

 

 

Die Kurt-Blaser-Schule ist ein privates Förderzentrum, eine Schule für Kinder und Jugendliche bei denen ein Förderbedarf im Bereich der geistigen Behinderung vorliegt. Auch Jugendliche aus Stadt und Landkreis Kulmbach besuchen diese Schule. Nun wurde an dieser Schule für verstorbene Mitschüler und zur nachhaltigen Erinnerung ein Gedenkort gesegnet.

 

 

 

Die Eltern der verstorbenen Kinder hefteten deren Namen an die für sie individuell gestaltete Stele, die mit verschiedenen Symbolen die Persönlichkeit der Kinder widerspiegeln soll. Währenddessen wurde das Lieblingslied des Kindes abgespielt. Auf diese sehr emotionalen Momente erzählte der Elternbeiratsvorsitzende zu jedem Kind eine persönliche Anekdote. Der Werklehrer hat mit den Schülern die Holz-Stelen im Werkunterricht geschaffen.

 

 

 

Unser Kiwanis-Mitglied und Glaskünstler Bernt Pingel hat die wunderschönen Glasbilder für einige allein stehende Stelen, und für die zentrale Doppel-Stele hergestellt und gespendet.

 

 

Kiwanis unterstützt den „Maskenball“

 

Serviceclub verteilt 1500 Schutzmasken an Kindergärten und Schulen

 

 

 

Kulmbach. Aller Lockerungen zum Trotz werden immer und überall noch Mund-Nasen-Schutzmasken gebraucht. Vor allem in Kindergärten und Schulen, die ja nach und nach bestrebt sind, wieder einen einigermaßen normalen Betrieb aufzunehmen, ist der „Maskenball“ unverzichtbarer Bestandteil des Stundenplans.

 

Da kommt eine Aktion des Kulmbacher Kiwanis-Clubs wieder einmal zur rechten Zeit. Der Serviceclub orderte jetzt 1000 weiße Einweg-Schutzmasken, die eine sehr hohe Feinstaubabsaugung und einen hohen Tragekomfort aufweisen und verteilte sie. Davon haben jetzt der Johann-Eck-, der Paul-Gerhardt- und der Trebgaster Kindergarten, die Meußdoerffer-Schule, die Werner-Grampp-Schule, die Grund- und Mittelschule Mainleus, das Rehbergheim und die Kulmbacher Tafel profitiert. Markus Tutsch, der in seinem Textilunternehmen in der Nähe von Plauen normalerweise hautverträgliche Bettdecken, T-Shirts und Unterhemden produziert, stellte zusätzliche 500 Masken zur Verfügung.

 

 

 

Monika Hoffmann, Leiterin der Paul-Gerhardt-KiTa freute sich: „Schön, dass ihr immer an uns denkt“, dankte sie bei der Übergabe Kiwanis-Präsidentin Sigrid Daum und Sekretär Rosi Müller. Sie wies darauf hin, dass ihre KiTa trotz eines bestehenden Betretungsverbots die gesamte Zeit für eine Notbetreuung geöffnet war. „Nach anfangs 5 Kindern Mitte März sind es mittlerweile bereits 40 von normalerweiset 80 anwesenden Kindern.“ Auch die jugendlichen Insassen des Rehbergheimes wurden durchgehend betreut, erklärte Leiterin Friederike Ködel. „Zu Pfingsten waren sie zum ersten Mal wieder zuhause und sind alle wieder gesund zurückgekommen. Wir sind ja alle getestet worden.“ Auch in der Werner-Grampp-Förderschule sind ab dieser Woche wieder alle Klassen in Betrieb. „Allerdings mit einem rollierenden System: Eine Woche Klasse A, eine Woche Klasse B“, informierte Schulleiter Klaus Altenburger. 

 

 

Text und Foto: Dieter Hübner

 

 

Bei der Übergabe der Schutzmasken (von links):

Rosi Müller, Friederike Ködel, Monika Hoffmann, Sigrid Daum, Klaus Altenburger.

 

Auch im Johann-Eck-Kindergarten wurden Masken überreicht.
Auch im Johann-Eck-Kindergarten wurden Masken überreicht.

 

Kiwanis-Hilfe für Albanien

  

Bei seiner Rundreise 2019 in Albanien, hat der Kiwanis-Club Kulmbach auch Mitglieder des Kiwanis-Club Shkoder getroffen und für gemeinsame Projekte seine Verbundenheit versichert. Als im Nov. 2019 ein schweres Erdbeben auch die Stadt Durrës verwüstete, die den Kulmbachern noch in sehr guter Erinnerung ist, haben die Mitglieder unter sich zu einer Sammlung aufgerufen. Die Fördergesellschaft hat aufgestockt und einen Betrag in Höhe von 1.000 Euro zur Unterstützung von Betroffenen an den KC Shkoder überwiesen.
Leider kam die Corona-Krise dazwischen, bei der in Albanien eine wesentlich straffere Ausgangsbeschränkung galt als bei uns. Erst jetzt können aber langsam Pakete per Fahrrad mit dringend benötigten Hilfsgütern und Lebensmitteln für hilfsbedürftige Familien, die auch behinderte Kinder zu versorgen haben, ausgeteilt werden.

 

Autor: Rosi Müller 

 

 

 

Sportförderung

 

Bereits vor der Corona-Krise hat sich Kiwanis-Club Kulmbach bereit erklärt, zwei Mädchen einer Kulmbacher Familie im Tischtennis-Sport zu fördern. Sie wurden vom Trainer als sehr begabt bezeichnet. Die beiden hatten bei den Mini-Meisterschaften in ihrer Altersklasse den 1. und 2. Preis gewonnen und sich für den Kreisentscheid qualifiziert. Laut ihrem Trainer Pavel haben die Mädchen Spielfreunde und zeigen Talent. Pavel trainiert die Kinder für den »Profi-Sport«, das heißt, die Kinder sollen gezielt darauf vorbereitet werden, später im Punktspielbetrieb des Tischtennis-Kreises in einer Mannschaft spielen zu können.

 

Allerdings stießen beide Spielerinnen mit ihren einfachen Schlägern an Grenzen. Die Feinheiten im Tischtennis, wie Aufschläge, Rück- und Vorhand setzen doch etwas professionelleres »Material« voraus. Also ein Holz, das für die Hand gut passt sowie für die Vorder- und Rückseite des Schlägers entsprechende Beläge. Solche Schläger hat der KC Kulmbach nun den beiden Mädchen geschenkt.

 

 

Bildung mit Geschmack dank Kiwanis

 

 

In diesem Schuljahr erwartet Schüler zwischen zehn und siebzehn Jahren ein Abenteuer für alle Sinne im Deutschen Gewürzmuseum. In Kooperation mit dem Museumskomplex im Kulmbacher Mönchshof und der Bayerischen Rundschau hat sich der Serviceclub Kiwanis bereit erklärt, eine Reihe museumspädagogischer Aktionen zu unterstützen.

"Wir haben uns entschieden, den Erlös aus unserer Drei-Königs-Losaktion in diesem Jahr für dieses Projekt einzusetzen", erklärt Rosemarie Müller, Sekretär des Vereins.

 

"Bildung mit Geschmack" heißt das außerschulische Bildungsangebot, bei dem die Lehrkräfte unter den drei museumspädagogischen Aktionen "Die jungen Forscher der Sinne", "Marco Polo, Kolumbus & Co" oder "Der lange Weg der Gewürze" wählen können.

 

"Es gibt in unseren Museen mit dem "Wassergeflüster" bereits ein Angebot für Kindergarten- und Grundschulkinder und mit dem "Präventionsseminar" eine Aktion für Jugendliche ab 16 Jahren", erläutert Helga Metzel, Leiterin der Museenlandschaft. Jetzt sei es an der Zeit gewesen, auch für die Altersgruppe dazwischen ein Angebot zu schaffen. "Es ist großartig, dass die Kinder in Hinsicht auf unsere Gesundheits- und Genussregion sensibilisiert werden", findet Schulrätin Kerstin Zapf. Dieses außerschulische Lernumfeld sei ein absoluter Mehrwert, gelte es doch Dinge zu entdecken, die vielleicht sonst nicht angeboten werden.

 

Und so durften sich jetzt die ersten beiden Schulklassen auf den langen Weg der Gewürze machen. "Das passt gut zum Lehrplan, und die Schüler waren auch total begeistert, als sie von dem Vorhaben erfuhren", sagte Bernd Fritsch, Konrektor der Mittelschule Mainleus. "Interessant ist auch, dass wir einige Schüler haben, die aus den Ländern kommen, die im Museum "besucht" werden, das verbindet."

 

In der Tat war Tasnim, Schülerin der 9. Klasse und aus Syrien stammend, sehr angetan von dem Museumsrundgang. "Ich fand es gut, dass meine Mitschüler hier einen Teil meiner Heimat sehen konnten", sagte sie, und ihre Freundin Amelie hat auch viel Neues erfahren. Mitschülerin Carolin fand es interessant, den Weg zu sehen, den die Gewürze zurücklegten, "und toll ist, dass man alles riechen, sehen und hören kann. Wer sich interessiert, für den lohnt sich der Besuch."

 

Für insgesamt 24 Aktionen können sich die Schulen im ersten und zweiten Halbjahr bewerben, Termine können ab sofort noch im Museum gebucht werden. Kontakt: Katalin Hahn, E-Mail: Katalin.Hahn@kulmbacher-moenchshof.de, Telefon 09221/805-15.

 

 

Albanien 2019

 

Bereits seit einem Jahr wurde der Wunsch nach einer weiteren gemeinsamen Reise gehegt. Als Ziel wurde dann das Geburtsland unsers Mitglieds Hetgen Descieux – Albanien – ausgewählt. Hetgen und ihr Ehemann Alexandre, ebenfalls Mitglied im Kiwanis-Club, haben zusammen mit einer Reiseagentur in Tirana die Route zusammengestellt. Wichtiges Ziel der Reise war, ein Treffen mit dem Kiwanis-Club in Shkoder, dem größten im Land zu organisieren.

Unsere Besichtigung begann in Kruja, einer der größten Städte in Nordalbanien, der »City of history« und bekannt als Heimatstadt des Nationalhelden Gjergi Skanderberg. Wir besuchten also das Skanderberg-Museum und das ethnographische Museum, die beide zwischen den Ruinen der Festung Kruja errichtet sind. 

Skanderbeg ist einer der größten Helden – nicht nur von Albanien, sondern von ganz Europa. Bekannt wurde Georg Kastrioti Skanderbeg – so sein voller Name – durch die Verteidigung Albaniens gegen das Osmanische Reich im 15. Jahrhundert. Von 1443 bis zu seinem Tod 1468 leistete er dem osmanischen Heer erbitterten Widerstand. Kruja wurde drei Mal erfolglos von den Osmanen belagert. Erst nach Skanderbegs Tod konnten sie die Stadt und damit ganz Albanien erobern und weiter nach Europa vorrücken. Auch der Derexhik-Basar, Krujas zweite Sehenswürdigkeit, profitiert vom Mythos Skanderbeg. Auf dem unebenen Kopfsteinpflaster haben sich dutzende Souvenirverkäufer niedergelassen. 

Am Nachmittag fand dann das Treffen mit Kiwanis-Mitgliedern aus Shkoder statt. Dies war insofern nicht ganz einfach, da auch in Albanien noch Ferienzeit war und einige Mitglieder auch andere Verpflichtungen hatten, zudem war Sonntag. Gekommen sind die Präsidentin, der Sekretär und die Verbindungsfrau der beiden Clubs in Shkoder. Beide Clubs erzählten von ihrem Clubleben, ihren Projekten und den durchgeführten Aktionen. Rosi Müller, Sekretär in Kulmbach, übergab einen Wimpel zur Erinnerung an das Treffen. Der Kontakt war herzlich und alle Beteiligten können sich künftige gemeinsame Projekte vorstellen. Der Tag klang aus bei einem tollen Abendessen in einem bekannten Lokal für Agro-Tourismus und Slow-Food. 

Am zweiten Tag besichtigten wir Durres. Der Hafen von Durrës geht weit in die Antike zurück. Als Endpunkt der Via Egnatia war er Teil der direkten Verbindung von Rom nach Konstantinopel. Das Amphitheater in Durres, mit einer Kapazität von ca. 20 000 Zuschauern, wurde Ende des 1 Jahrhunderts-Anfang des 2 Jahrhunderts errichtet. Nach einem Besuch im archäologischen Museum und einem Spaziergang auf der Strandpromenade, gab es Zeit zum Baden. Am Abend kamen wir in der „Stadt der tausend Fenster“, in Berat an und hatten noch Zeit für einen Spaziergang auf der Promenade. 

Berat, das 1961 offiziell zur Museumsstadt ernannt und 2008 UNESCO-Welterbe wurde, steht unter besonderem Schutz: In drei Stadtteilen mit den typischen historischen weißen Häusern sind Neubauten verboten. Insbesondere dank dieser drei kompakten Altstadt-Quartiere Mangalem, Gorica und Kalaja (deutsch: Burg) und den vielen Moscheen und Kirchen gilt Berat als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. 

Die Stadt wurde anfangs als Festung auf dem felsigen Hügel von 187 m aufgebaut, wo der Fluss Osum durch einen Engpass im Tal in die mittelalbanische Ebene Myzeqe vorstößt. Über dieser strategischen Stelle thront die Burg, die nicht nur aus den befestigten Anlagen besteht, sondern einen ganzen Stadtteil mit zahlreichen Kirchen und Moscheen umfasst. 

Am nächsten Tag ging es weiter nach Süden und wieder an die Küste. Auf dem Weg nach Vlora besuchten wir Apollonia. Apollonia ist eine Ruinenstätte. Die Stadt war die bedeutendste griechische Siedlung des heutigen Albaniens, 588 v. Chr. auf einem Hügel in etwa 6 km vom Meer entfernt gegründet und spielte bis in byzantinische Zeit eine bedeutende Rolle. Allerdings hatte die Stadt in der Spätantike mit der zunehmenden Verlandung des Hafens zu kämpfen und die Stadt wurde etwa im 6. Jh. aufgegeben. 

Anschließend übernachteten wir in Vlora und reisten entlang der Bucht von Vlora weiter gen Süden. Die Strände in Stadtnähe sind beliebte Ziele von Touristen. Es ging kontinuierlich bergauf bis auf 1.500 m Höhe und dort, vom Llogara-Pass hatten wir die beste Aussicht auf die tieferliegenden Dörfer und die Küstenlinie. Wir fuhren durch Dhermi, Himara, einer Kleinstadt an der Küste des Ionischen Meeres, und machten in einem Restaurant Pause zum Mittagessen. 

Einen Halt machten wir am Nachmittag für die Besichtigung der Festung von Ali Pascha, in der Bucht von Porto Palermo. Ali Pascha von Janina, war ein osmanischer Pascha albanischer Abstammung und beherrschte große Teile des damals osmanischen Albaniens und Griechenlands. Heute ist die Festung gegen eine kleine Gebühr zugänglich und kann erkundet werden. Durch die dunklen Gewölbe, die früheren Kerker wo die Gefangenen eingesperrt wurden, gelangt man auf das Dach, von wo man einen guten Ausblick auf die Bucht hat. Die Nacht verbrachten wir in einem Strandhotel in dem Ort Qeparo. Einem ausgiebigen Baden im Meer war es geschuldet, dass die Gruppe erst am späten Vormittag weiterfuhr. Unterwegs wurde eine Ölmühle besichtigt. Beim Mittagessen in der Küstenstadt Saranda feierten wir den Geburtstag eines Reiseteilnehmers. 

Am Nachmittag besuchen wir eine Wasserquelle, ein Naturphänomen, das als "blaues Auge" bekannt ist. Diese tiefe Quelle speist den Fluss Bistrica und seine tatsächliche Tiefe ist unbekannt. Das umliegende klare türkisfarbene Wasser lädt besonders im Sommer zum Schwimmen und Tauchen ein. 

Am Abend kamen wir in Gjirokastra an. Gjirokastra. zählt seit 2005 zum UNESCO-Welterbe. Sie ist eine der ältesten Städte des Landes und wichtiges kulturelles Zentrum Südalbaniens. Am Vormittag stand die Besichtigung der Festung mit dem Waffenmuseum auf dem Programm. Ankunft am Abend in Tirana. Wir machten noch eine Stadtrundfahrt, schlenderten über den Platz der Kultur zum Skanderbeg Denkmal und besuchten das nationalhistorische Museum, in dem auch das Leben der inzwischen heiliggesprochenen Mutter Teresa geschildert wird. Den Dajti, den Hausberg der albanischen Hauptstadt Tirana erklommen wir mit einer Gondelbahn und genossen den Ausblick auf die Stadt. Am Nachmittag ging es zum Flughafen „Nene Teresa“ und zurück nach Deutschland. 

Das sommerliche Wetter an allen Tagen sorgte für beste Stimmung und machte für alle die Reise unvergesslich.

 

Autor: Rosi Müller
Foto: Hetgen Descieux

 

kulmbach.inFranken.de 

Sabine Kretschmar ist neue Vizepräsidentin des Kiwanis-Clubs

Das alte Präsidium ist auch (fast) wieder das neue. Bei der satzungsgemäßen Neuwahl des Kiwanis-Clubs Kulmbach wurde Sabine Kretschmar zur neuen Vizepräsidentin berufen. Präsidentin bleibt Sigrid Daum...

 

Das alte Präsidium ist auch (fast) wieder das neue. Bei der satzungsgemäßen Neuwahl des Kiwanis-Clubs Kulmbach wurde Sabine Kretschmar zur neuen Vizepräsidentin berufen. Präsidentin bleibt Sigrid Daum, Sekretär ist weiterhin Rosi Müller und Schatzmeister Gerhard Goller.  Die alte und neue Präsidentin streifte in ihrem Bericht noch einmal die Aktivitäten des Serviceclubs im zurückliegenden Jahr. Höhepunkt sei das zehn-jährige Bestehen Ende Juni gewesen, zu dem auch Gründungspräsident Kurt Höfelmann, der jetzt in Westfalen lebt, begrüßt werden konnte.

Daneben konnte Sigrid Daum an viele Veranstaltungen und Aktionen erinnern. Mit den Erlösen aus der Teilnahme am Advents-Handwerkermarkt, dem Family-Fun-Festival, dem Verkauf der Dreikönigslose, der Krapfen-Auslieferung am Rosenmontag, dem Kuchenverkauf beim Rewe-Markt-Jubiläum und beim Motor-Nützel-Lauf war es dem Serviceclub wieder möglich, sich aktiv für das Wohl von Kindern einzusetzen und spontan und unbürokratisch zu helfen. Unter anderem kann zehn Kindern das ganze Jahr ein warmes Schulmittagessen ermöglicht werden. Sozial benachteiligte Erstklässler dürfen sich zum Schulanfang über einen neuen Ranzen mit einer dazugehörigen kompletten Erstausstattung freuen.

Daneben finanziert Kiwanis Gewaltpräventionen an Schulen, um Kinder spielerisch für dieses Thema zu sensibilisieren. Die Präsidentin vergaß dabei nicht die vielen Sponsoren und Förderer, die mit ihrer Unterstützung einen wesentlichen Beitrag leisteten, um diese Hilfe zu ermöglichen. Am Ende blieb die Freude darüber, Kindern und Familien geholfen zu haben. Neben all diesen guten Taten kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Kultureller Höhepunkt ist immer der Ball der Serviceclubs. Besuche bei befreundeten Clubs, ein Boßel-Turnier im Winter und die gemeinsamen Clubabende trugen zur Festigung der Gemeinschaft bei.

 Dieter Hübner

 

kulmbach.inFranken.de 

 

Kiwanis geben 1500 Euro für das "Projekt mit Herz"

 

Sie nähen Strampler und Hosen, Pullis und Decken, Bettenhimmel und Kissenbezüge. Sie nähen für Frühchen, für Sternenkinder und für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Sie sind Mütter, die die besonder...

 

 

 

Sie nähen Strampler und Hosen, Pullis und Decken, Bettenhimmel und Kissenbezüge. Sie nähen für Frühchen, für Sternenkinder und für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Sie sind Mütter, die die besondere Situation von Familien sehr gut nachvollziehen können. Weil sie es selbst erlebt haben. "Weil wir alle auch ein Päckchen zu tragen haben", so Julia Fries von der ehrenamtlichen Initiative "Projekt mit Herz". In ganz Deutschland unterstützen Frauen das "Projekt mit Herz", nähen in ihrer Freizeit, geben die mit viel Liebe gefertigten Stücke an Kinderkliniken und damit an Kinder und Familien weiter.

 

Die drei oberfränkischen Kiwanis Clubs Kulmbach, Bayreuth und Bayreuth-Obermain unterstützten jetzt das "Projekt mit Herz". 1500 Euro haben sie zur Verfügung gestellt. "Damit können wir Stoffe kaufen", sagte Julia Fries bei der Übergabe.

 

Und genau so war auch der Kontakt zwischen dem Projekt und den Kiwanis zustandegekommen: "Ich kenne Julia Fries seit Jahren", sagte Ute Salzwedel, Past-Präsidentin des Kiwanis Clubs Kulmbach. "Sie hatte mich gefragt, ob ich Stoffreste habe."

 

Die hatte Ute Salzwedel zwar nicht - aber stattdessen eine Idee. Sie warb erst in ihrem Club, dann in den beiden weiteren um Unterstützung für das Projekt. Bei dieser gemeinsamen Aktion kamen 1500 Euro zusammen.

 

Die Kleidungsstücke, Bettenhimmel und Kissenbezüge gehen auch an die Station für Frühgeborene am Klinikum Bayreuth. "Und sie werden sehr gerne angenommen", betonte die Stationsleiterin Ruth Himmelmann.

 

Frank Schmälzle 

 

kulmbach.inFranken.de  Der Kiwanis Club übergibt eine großzügige Spende an die Stadt Kulmbach.

 

Nestschaukel macht Kindern Freude

 

Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens hat der Kiwanis-Club Kulmbach mit Präsidentin Sigrid Daum und Alexandre Descieux eine Vogelnestschaukel an die Stadt Kulmbach gespendet. Das Jubiläum des Kulmbacher Clubs ist für dessen Mitglieder ein Grund zur Freude, die sie gerne mit anderen teilen möchten. Wenn es um Kinder geht, ist der Verein immer gerne großzügig und finanzierte deshalb gerne die neue Vogelnestschaukel.

 

Die Schaukel wurde vom städtischen Bauhof bereits beim Spielplatz im Stadtpark aufgebaut und konnte bei der offiziellen Übergabe sofort von einigen begeisterten Kindern getestet werden.
 

Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU) zeigte sich dankbar für die großzügige Spende: "Sie setzen sich mit großem Engagement in vielerlei Hinsicht für die Belange von Kindern in unserer Stadt ein. Auch wegen der neuen Schaukel werden viele Kinderherzen wieder höher schlagen, und als Oberbürgermeister finde ich es natürlich schön, dass Sie mit Ihrer Spende die Stadt Kulmbach bedacht haben", so Schramm.
 

Präsidentin Sigrid Daum dankte auch den zahlreichen Kiwanis-Mitgliedern, die privat für die Schaukel gespendet haben. "Dass unsere Mitglieder den Bau der Schaukel auch noch mit privatem Geld unterstützt haben, finde ich eine großartige Sache. Das zeigt, dass uns als Kiwanis-Club das Wohl der Kinder wirklich am Herzen liegt", freute sich die Präsidentin. 

Neben der Vogelnestschaukel im Stadtpark unterstützt der Kulmbacher Kiwanis-Club auch die Erneuerung der Spielgeräte in der Langgasse finanziell.

Die neue Schaukel wurde im Rahmen der Spielplatzoffensive der Stadt Kulmbach aufgestellt. 

Die neue Vogelnestschaukel wurde bei der Übergabe an die Stadt gleich von einigen Kindern erfreut in Beschlag genommen. Mit im Bild sind Kiwanis-Präsidentin Sigrid Daum (Fünfte von links) sowie weiter nach rechts OB Henry Schramm und Organisator Alexandre Descieux. Foto: privat

 

Keine normale Schulstunde

 

Kiwanis-Club ermöglicht an Schulen Präventionsveranstaltungen gegen Mobbing

 

 

 

Kulmbach. Kein normaler Tag war dieser Montag – zumindest für die rund 80 Schülerinnen und Schüler der Klassen drei bis sieben der Werner-Grampp-Schule. Zusammen mit ihren Lehrkräften durften sie sich in der Turnhalle ein Theaterstück anschauen. Der Titel: „Kein normaler Tag“ – eine Prävention zum Thema Mobbing. Aber auch das Cybermobbing, also Mobbing via Handy und Internet, nimmt bedenkliche Ausmaße an. Dass diese Probleme nicht nur Erwachsene betrifft, sondern auch inzwischen massiv in Schulen zu finden ist, das demonstrierte das Mutwelten-Theater aus München, ein Präventionstheater, das Kinder und Jugendliche stärken möchte, mutig zu sein. 

 

Die beiden Darstellerinnen, Sonja Welter und Susi Bloss, sind vielen Kindern als ICE GIRLS und aus der ZDF Kindershow Tabalgua Tivi bekannt. In einem 30-minütigem beeindruckenden Bühnenspiel zeigten sie, was Mobbing ist, wie es dazu kommt, dass jemand mobbt, wie Freunde plötzlich Mittäter und wie Schülerinnen und Schüler dadurch ausgegrenzt, ignoriert oder aggressiv angegangen werden: Olivias Welt ist in Ordnung, sie hat Freunde und freut sich nach den Sommerferien auf die Schule. Eine neue Schülerin Tamara kommt in ihre Klasse und beide freunden sich an. Jedoch fängt Tamara an, Olivia zu mobben. Nach einiger Zeit verändert die Neue Olivias Alltag soweit, dass sie „keinen normalen Tag“ mehr erlebt.

 

Danach diskutierten die Schauspielerinnen mit den Kindern, wie man sich in solchen Situationen verhalten kann, und suchten mit ihnen nach Lösungen, was jeder Einzelne gegen Mobbing machen kann und wo man im Theaterstück hätte eingreifen können. Dabei ging es nicht darum, den Zeigefinger zu erheben und Schuldige zu suchen, sondern die verschiedenen Seiten und Beweggründe zu verdeutlichen, und ihnen Mut zu machen, auch einmal „nein“ zu sagen. 

 

Möglich machte diese etwas andere Schulstunde, die auch in der Meußdoerffer-Schule und im Caspar-Vischer-Gymnasium abgehalten wurde, der Kulmbacher Kiwanis-Club. Finanzielle Unterstützung erhielt er Club dabei von der VR Bank Oberfranken Mitte und der Firma Ludewig Karosseriebau.

 

Kiwanis organisiert und finanziert seit mehreren Jahren Präventionsprojekte für die Schulen. Bereits 2015 engagierten sie das Duo des Mutwelten-Theaters, um mit dem Projekt „Geheimsache Igel“ gegen Gewalt an Schulen aufmerksam zu machen. Die Clubmitglieder sind überall gern gesehen und willkommen und waren mit Präsidentin Sigrid Daum, Vizepräsidentin Doris Rötche, Sekretär Rosi Müller und Anja Gimpel-Henning auch dieses Mal vor Ort dabei. Schulleiter Klaus Altenburger lobte zu Beginn die sehr unkomplizierte und verlässliche Verbindung mit dem Serviceclub als eine Bereicherung für das Schulleben. 

 

Fotos: Dieter Hübner 

 

 








Auch Kiwanis Deutschland findet unsere Aktion gut und berichtet darüber. Hier finden Sie den aktuellen Bericht.


Quelle: 12.02.2015, Frankenpost - Rubrik „Land und Leute“